Letztes Spiel gegen den TSV 1861 Mainburg – Mettener Handballer setzen Talentsichtung fort

„Wir wollen nicht abergläubisch sein,“ so die Ankündigung von Walter Steininger, Herren-Cheftrainer der SSG Metten im Hinblick auf das Saisonfinale am 13.April in der Hopfenmetropole Mainburg. Gegen den dortigen TSV geht es nur beim ersten Blick um nichts mehr. Steininger aber hat auch in der letzten Liga-Partie bereits die neue Saison im Auge.

 


Der TSV 1861 Mainburg hatte als Landesligist schon mal bessere Zeiten gesehen. Nun aber müssen die Hopfenstädter bis zuletzt um den Verbleib in der Bezirksoberliga bangen. Und bis zuletzt bleibt der TSV unberechenbar. Gegen den Tabellendritten SpVgg Altenerding besann man sich der schon vergessen geglaubten Heimstärke und schickte den Anwärter auf die Vize-Meisterschaft in der Bezirksoberliga im letzten Heimspiel mit einer 32:20-Packung nach Hause.
Vorsicht ist also für die SSG geboten, auch wenn man das Vorrunden-Hinspiel in der St. Benedikt-Sporthalle ziemlich eindeutig mit 31:24 für sich entscheiden konnte. Wie Coach Steininger bereits vor dem vorletzten Saison-Spiel gegen den TMV Pfaffenhofen angekündigt hatte, setzt Metten auch gegen Mainburg die Testphase für die kommende Saison fort. In erster Linie geht es dabei um die Integration des talentierten Nachwuchses in die 1. Mannschaft, die laut Technischem Leiter Martin „Moartl“ Blüml in der neuen Spielzeit von der Qualität her gesehen „schon eher vorne mitspielen könnte.“
Neben den bereits weitgehend integrierten Nachwuchskräften würden sich, so der Technische Leiter, weitere Talente aus dem A-Jugendteam anbieten. Ende des Monats beginnt für die A-Junioren die Qualifikation für die Landesliga. Für die Mettener Handballstrategen laut Blüml eine gute Gelegenheit zur Talentschau.

 

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