Metten und Mainburg jetzt die einzigen Klubs der Handball-Oberliga aus Niederbayern – Damen pausieren – Herren II zuhause gegen Altötting

LogoBeim Samstag-Heimspiel der Klosterer treffen nach dem Rückzug des ETSV 09 Landshut mit der SSG Metten und dem TSV Mainburg die letzten beiden niederbayerischen Vertreter in der Bezirksoberliga aufeinander. Das Heimspiel der Damen 1 gegen den SVA Palzing wurde verlegt, dafür hat die Herren-Reserve am Sonntag den TV Altötting II zu Gast. Drei Jugendteams spielen am 2.Adventswochenende zuhause, nur die D-Junioren treten auswärts in Amberg an.

 

Mit den Mainburger Handballern haben die Mettener Oberligisten bisher äußerst unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Liga-Partien bei den Hopfenstädtern hat die SSG nie gewonnen, dagegen konnte der TSV in der St. Benedikt-Sporthalle fast immer nur Minuspunkte einsammeln. Am Samstag ab 17 Uhr tritt der letztjährige Landesligist erstmals mit seinem neuen Trainer Holger Mundry an, der von der HSG Freising-Neufahrn kommt. Mundry löst den böhmischen Interims-Coach Jan Klaus ab, der wiederum für den langjährigen, erfolgreichen Übungsleiter Semir Hadzidulbic eingesprungen war. Mainburg dümpelt momentan im Tabellenkeller auf Rang neun herum und möchte gerne etwas mehr Höhenluft schnuppern.

Gastgeber Metten hofft, den Schwung vom eindrucksvollen Sieg über den HC Donau/ Paar über die 14-tägige Schneepause hinweg gut konserviert zu haben. Es wird zwangsläufig ein Niederbayern-Derby werden, weil es in dieser Liga außer den beiden Kontrahenten keinen Mitstreiter mehr aus dem Regierungsbezirk gibt. SSG-Präsident Adi Helmprecht hält dagegen die niederbayerische Fahne hoch: „Dann sind wir halt die letzten Mohikaner.“ Und an den Konkurrenten aus der Kreisstadt gerichtet: „Der HC soll halt schauen, dass er bald wieder herauf kommt.“
Für das Samstagsmatch gegen Mainburg kann Chefansager Walter Steininger erneut die gegen Donau/ Paar siegreiche Formation aufbieten. Neben dem wurfstarken Mettener Rückraum wird es besonders auf die Defensive ankommen. Die Hopfenstädter pflegen nämlich vor allem das Spiel entlang der Nahtstellen an der 6-Meter-Linie und haben mit ihrem wiedergenesenen Kreisläufer Marius May einen Spezialisten mit ziemlicher Durchschlagskraft in ihren Reihen. Beruhigend für Steininger ist die wiederum breite Bank. „Wir können gleichwertig durchwechseln und das sollte gegen die Mainburger spielentscheidend sein.“ Bei einem Erfolg wird es zur Belohnung eine Runde Frei-Glühwein am SSG-Stand auf dem Mettener Christkindlmarkt in Hallennähe im Prälatengarten des Benediktinerklosters St. Michael geben (samstags 16 Uhr bis 21 Uhr, sonntags 12 Uhr bis 19 Uhr).

Für ihr Heimspiel am Sonntag kann sich die Herren-Reserve auf jeden Fall noch auf dem Christkindlmarkt stärken. Gegner des aktuellen Tabellendritten in der Bezirksklasse Ost ist um 17 Uhr der TV Altötting II. Die Spiele der SSG-Jugend: Heimspiel, Samstag, 15 Uhr, B-Junioren, bezirksübergreifende Oberliga (ÜBOL): SSG – SSV Schrobenhausen; Heimspiele, Sonntag, 13.15 Uhr, C-Juniorinnen (ÜBOL): SSG SpVgg Altenerding; 15 Uhr, B-Juniorinnen (ÜBOL): SSG – Eintracht Dachau-Karlsfeld; D-Junioren, Bezirksliga Ostbayern, Punktspielturnier in Amberg, 10.50 Uhr: SSG – HV Oberviechtach; 14.10 Uhr: HC Städtedreieck – SSG.

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