Oberliga-Herren der SSG Metten sind beim ETSV 09 Landshut zu Gast – Alle übrigen Teams haben spielfrei

Zum Nachholspiel gegen den ETSV 09 Landshut machen sich die 1. Herren der SSG Metten am Samstag auf den Weg in die Bezirkshauptstadt. Seltenheitswert hat dieses Handball-Wochenende sowieso, denn alle übrigen 14 Klosterer-Teams sind in Spielpause.

Die „Eisenbahner“, wie die 09er in Landshut meist liebevoll genannt werden, haben nach Kriegsende die neuere bayerische Handballgeschichte mitgeschrieben. Ab den 50ern bis weit in die 80er Jahre waren sie als Urgestein mit kurzen Unterbrechungen immer in der Bayerischen Oberliga, der späteren Bayernliga als bestimmende Größe vertreten. Nach den ruhmreichen Zeiten gehörte der ETSV über Jahre dem harten Kern der Bezirksliga an und ist in dieser Saison wieder einmal in die Bezirksoberliga aufgestiegen.

Derzeit rangieren die Landshuter im Tabellenkeller, sollten aber von den Gästen aus Metten nicht unterschätzt werden. Dreh- und Angelpunkt der 09er Offensivabteilung ist Spielmacher Tobias Wimmer. Mit seinem Spielwitz und seiner Wurfkraft kann der ETSV-Regisseur Spiele alleine entscheiden.

Die SSG-Herren haben nach dem starken Auftritt beim Tabellenführer HSG Freising-Neufahrn zwar knapp verloren, dafür aber reichlich Selbstvertrauen gewonnen. Die Abwehr hat beim Spitzenmatch in der Bischofsstadt gezeigt, dass sie auch die wurfstärkste Formation der Liga ausbremsen kann. Und sollte auch die Mettener Offensive an den zeitweisen Spielwitz von Freising anknüpfen können, muss sich Cheftrainer Walter Steininger keine größeren Sorgen machen.

Steininger mußte sich vor der Partie gegen Freising krankheitsbedingt abmelden.
Der Übungsleiter, so hofft Technischer Leiter Martin Blüml, wird zum Landshutspiel wohl wieder genesen sein. Stünde er wider Erwarten nicht zur Verfügung, dann, so Blüml, wird wahrscheinlich Marc Malanin das Oberliga-Team erneut unter seine Fittiche nehmen.

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