Schweres Heimspiel der Herren gegen Mainburg – Damen kämpfen um Klassenerhalt in Simbach – Stelldichein der Handball-Zwergerl in der St. Benedikt-Sporthalle

LogoBeim Schicksalsspiel Nummer drei gegen den Abstieg haben die SSG-Herren am kommenden Samstag zuhause gegen den TSV Mainburg den vermutlich schwersten Brocken aller ausstehenden Begegnungen zu bewältigen. Die Hopfenstädter wollen als Ligazweiter eine ihrer letzten Chancen für den Landesligaaufstieg nutzen. Metten wiederum muss gewinnen, um in der Bezirksoberliga zu bleiben.Nicht unlösbar, aber ebenso schwierig ist die Aufgabe für die SSG-Damen, die am Samstag beim Spitzenreiter TSV Simbach gastieren.

 

Wenn es nach der SSG Metten ginge, dann solle doch die St. Benedikt-Sporthalle am Samstag um 17 Uhr so brechend voll sein wie beim Benefiz-Spiel 2002 gegen den Bundesligisten TBV Lemgo. Damals hätten sich, so erinnert sich SSG-Präse Adolf Helmprecht, fast 500 Fans in die Halle gezwängt. „Jetzt geht es auch um eine gute Sache, nämlich um den Klassenerhalt“, appelliert Helmprecht an die Anhänger und Unterstützer im ganzen Deggendorfer Land. Und die Zeichen stehen nicht schlecht für das überlebenswichtige Match. Trainer Walter Steininger, der als unermüdlicher Antreiber seine Schäfchen immer wieder unter einen Hut bringen muss, kann vermutlich seine Bestformation in Komplettbesetzung aufbieten. Beim Hinspiel in Mainburg zum Beispiel fehlten allein vier Leistungsträger, die bei der Hochzeit von Rückraum-Kreativakteur Florian Spindler Anwesenheitspflicht hatten.  

 

 

Bis in die Haarspitzen (Ausnahme Regisseur Zbynek Karasek mit seiner makellos-schönen Kopfglätte) motiviert ist das Team um Coach Steininger seit dem Spiel am vergangenen Sonntag gegen die TG Landshut II, das zwar unglücklich verloren ging, aber Formanstieg und Klasse der Klosterer gezeigt hatte. Der Mettener Übungsleiter setzt für Samstag vor allem auf die gute Mischung aus erfahrenen Kämpen und ehrgeizigen Jungspunden. In die Reihen der Klosterer zurückgekehrt ist auch Alex Baumann, einer aus dem SSG-Talentschuppen zu Jugend-Landesligazeiten mit den Erfolgs-Trainern Rudi Achatz und Klaus Töpl. Steininger will ihn jetzt Zug um Zug in den Mettener Rückraum einbauen. SSG-Vorsitzender Helmprecht: „Alles in allem kommt da vielleicht vorzeitig ein schöner Mettener Handball-Frühling auf uns zu.“

 

Ein vorgezogenes, stärkendes Frühlingslüftchen wünschen sich Mettens Bezirksoberliga-Damen. Durch den jüngsten Heimerfolg über die SpVgg Altenerding hat sich das Team der Trainer-Union Sebastian Klima und Marin Lehner bereits Rückenwind für das schwere Auswärtsspiel beim starken Aufsteiger TSV Simbach verschafft. „Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie sich auch gegen vermeintlich stärkere Gegner durchsetzen kann, vorausgesetzt, die Nerven spielen mit,“ betont Klima. Allerdings lastet auf den Klosterinnen der Druck, wenigstens einen Punkt für den Klassenerhalt einfahren zu müssen.

 

Folgende Spiele stehen für die Mettener Handball-Jugend auf dem Wochenend-Programm: Samstag, 13:15 Uhr, B-Junioren: SSG – JHG Regendreieck; 15 Uhr, C-Juniorinnen: SSG – TV Wackersdorf; Sonntag, Punktspielturnier männliche D-Jugend in Metten; 10:45 Uhr: SSG – JSG Amberg/ Sulzbach; 13 Uhr: HV Oberviechtach – SSG; ab 13 Uhr Turnier der Minis. 14:15 Uhr, B-Juniorinnen: SG Moosburg – SSG. 

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