Bildschöner Sport

Handball und Kunst: Dass das zusammenpassen soll, das glauben nicht viele. Unser Sport - und Sport allgemein - sei doch für die Kunst viel zu gewöhnlich, viel zu simpel, sagen die selbst ernannten Kunstkenner mit der Nase nach oben. Wir wissen: Das ist ein ziemlich dämliches Vorurteil.

 

Denn die SSG Metten kann das Gegenteil vorweisen. Im Vereinsheim in der Mettener Donaustraße sind nämlich Handball und Kunst prächtig und eindrucksvoll vereint. Beim Betreten des gemütlichen Stüberls der KlosterInnen fällt der Blick sofort auf ein Bild, das einen so schnell nicht loslässt. Es zeigt in prächtigen Farben eine athletische Person in einer dynamischen Sprungwurfphase. Wer unseren schönen Sport betreibt oder darin aktiv war, kann sich in diesem Bild wiedererkennen und wird an so manchen, vielleicht sogar entscheidenden Treffer erinnert.

Das Gemälde stammt von der Deggendorfer Künstlerin Monika Töpl, die seit vielen Jahren mit großem Herzen Anhängerin und Unterstützerin der SSG ist. Töpl ? Bei FreundInnen der bildenden Kunst hat es längst geklingelt. Die Monika stellt in der Kreisstadt und weit herum immer wieder ihre Bilder aus, die vielfach in ihrem Atelier in Kallmünz entstehen. In wunderbaren Farbkompositionen pendelt sie zwischen dem Gegenständlichen und ab und zu dem Abstrakten hin und her. Auf jeden Fall springt einen der Handballer in Acryl im Vereinsheim ziemlich gegenständlich an.

Noch einmal: Töpl? Richtig! Unser Klaus Töpl ist Monika‘s Ehemann. Generationen von HandballerInnen hat er geformt und im Sport weitergebracht. Derzeit trainiert er zusammen mit dem Achatz Rudi die B-Junioren und die sind in ihrer Liga bisher – was sonst? -ungeschlagene Tabellenführer. Modell fürs großartige Werk hat der Klaus seiner Monika nur zum Teil gestanden, in Dynamik und Siegeswillen zum Beispiel. Wer den Klaus kennt und im Vereinsheim genau hinschaut, dem wird ein kleiner Unterschied auffallen. Mehr sagt der Schreiberling dieser Zeilen jetzt ned!

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