Zbynek kl Liebe SSG Metten,

am Saison-Anfang habe ich noch nicht gewusst, dass diese Saison meine letzte sein wird. Leider waren die Verletzungen schwerer, als die Ärzte vermutet hatten. Nach der letzten OP hat man mir gesagt, ich solle genau abwägen, ob ich in Zukunft noch Handball spielen will. Ich bin jetzt 37 Jahre alt. Wenn ich mich wieder verletze, kann das dauerhafte Folgen für meine Gesundheit haben.

Ich kann das alles im Moment nur schwer ertragen. Für mich als 37-jährigen ist es nicht nur das Ende in Metten, sondern auch das Ende meiner Handball-Karriere. Aber Handball ist mein Leben ! Ich habe mit 5 Jahren angefangen.

Der Handball wird mir sehr fehlen. Das letzte Mal in der St. Benedikt-Sporthalle – davor habe ich ein bisschen Angst, weil es für mich voll von Emotionen sein wird. Das ist sehr schwer. Die SSG Metten war und ist wie meine Familie. Der gesamte Verein und alle rund um das Team, das war wirklich toll.

 

 

Unvergesslich sind für mich nicht nur unsere Siege, auch die Feste mit meinen Jungs - egal ob in Metten oder in Pilzen. Ein ganz starker Moment war es für mich, als unser Sohn Stepanek zur Welt gekommen war und mir das Team gleichzeitig nach einem Sieg ein Foto aus der Kabine geschickt hatte.Der Sieg war Stepanek gewidmet.

Metten ist Teil meines Lebens. Für alle Zeiten bin ich mit der SSG verbunden. Metten hat in meinem Herz seinen Platz.

Und doch bin ich auch froh, dass Stepanek noch die Möglichkeit hat, mich zu spielen sehen.

Ja, es ist schwer und es gehört leider auch zum Leben.

Danke für alles.

Zbynek

 

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