Gregory Noga, Manuel Gschwendtner und Paul Zauner starten mit Mettens Oberliga-Handballer ins Neue Jahr

thumb GregoryNogathumb ManuelGschwendtnerthumb PaulZaunerBöse Überraschungen in der demnächst startenden Bezirksoberliga-Rückrunde soll es für die Handball-Herren der SSG Metten tunlichst nicht geben. Deshalb haben Mettens technischer Leiter Martin Blüml und Cheftrainer Walter Steininger dafür gesorgt, dass mit Gregory Noga, Manuel Gschwendtner und Paul Zauner drei wichtige Stützen den Kader der 1. Mannschaft nunmehr dauerhaft verstärken.

Grzegorz „Gregory“ Noga, 30 Jahre jung und Logistik-Ingenieur von Beruf, ist durch seinen Arbeitskollegen und SSG-Rückraumakteur Sebastian Klima zu den Klosterern gekommen. Der 2-Meter-Riese stammt aus Legnica, dem einstigen niederschlesischen Liegnitz und bringt polnische Erstliga-Erfahrung mit. In seinem Klub KPR Miedź Legnicę spielte der Linkshänder bis 2012 auf der rechtenRückraum-Position. Dann war wegen Familie und Beruf Schluß. Nach einer Knieverletzung im vergangenen Jahr möchte Gregory sehr zur Freude von Tochter Jasmina seine Mettener beim Klassenerhalt unterstützen.

Von der HSG Bayerwald kommt der 23-jährige Rückraum- und Außenspieler Manuel Gschwendtner. Auch ihn hat es durch die Bekanntschaft mit einem SSGler, nämlich Stammspieler Michi Zisler, nach Metten gezogen. Der gelernte Anlagenmechaniker ist ähnlich wie Noga variabel einsetzbar. Bei ersten Auftritten in den Reihen der Mettener konnte er bereits seine Qualitäten in Defensive und Angriff unter Beweis stellen. Eines seiner Hobbys, das er mit Gregory teilt, pflegt Geschwendtner jetzt bei der SSG – ob im 1. oder 2. Herrenteam - mit großer Hingabe: nämlich das Handballspielen.

Es ist schon ein kleines Wunder: Die SSG Metten aus der eher winzigen Klostergemeinde mit einem dünnbesiedelten Einzugsgebiet bringt immer wieder Top-Handballer hervor. Das liegt freilich an den ebenso guten Trainern, die auch verborgene Talente zu wecken und zu fördern in der Lage sind. Auf diese Weise ist die Mettener Torwart-Tradition entstanden. Die Liste der „Hexer“ im SSG-Kasten ist lang. Und sie sind auch im reifen Alter noch Spitze, wie das etwa Gerdl Schütz, Martin „Moartl“ Blüml oder Heribert Forstner immer wieder beweisen. Jetzt aber ist ein ganz Junger auf dem Weg nach oben: Paul Zauner, 17 Jahre alt und bald zwei Meter groß, ist neben Petr Foltyn, Alexander Liebmann seit kurzem der Dritte Mann im Klosterer-Gehäuse der ersten Herren-Garnitur.

Im zarten E-Jugend-Alter begann der Schüler am benachbarten St.-Michaels-Gymnasium bei der SSG mit dem Handball. Fast zeitgleich mit Schwester Sophia, die als A-Jugendliche bereits bei den SSG-Damen spielt. Mitentdeckt und maßgeblich gefördert wurde der talentierte Paul von Mettens Trainerfuchs Klaus Töpl. Trotz seiner Jugend gestaltet der 17-jährige mit Ambitionen in den Naturwissenschaften auch noch die Jugendarbeit im Verein mit. Als Co-Trainer bei der männlichen D- und E-Jugend widmet er viel Freizeit dem SSG-Nachwuchs, aus dem wohl bald wieder neue Talente vom Kaliber eines Paul Zauner hervorgehen.

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Ein starkes Trio: Gregory Noga, Manuel Gschwendtner und Paul Zauner (von links) sind die drei wichtigen Stützen, die das Oberligateam der SSG-Herren in der Rückrunde verstärken.
Fotos: SSG Metten

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