Drei Teams spielen künftig Bezirksoberliga – Fünf männliche Jugendmannschaften in der Saison 2017/18 im Einsatz

Der Talent-Schuppen der SSG Metten brummt. Drei Jugend-Mannschaften der Klosterer haben die Qualifikation zur Bezirksoberliga geschafft - und: Nach langer Zeit stellt die SSG im männlichen Jugendbereich durchgänig von der E- bis zur A-Jugend wieder alle Teams. Jugendleiter Gerald Eckmeier: „Die SSG verfügt heute über einen qualifizierten Trainer- und Betreuerstab, der zusammen mit engagierten Eltern und handballinteressierten Schulen eine jahrelange, intensive Aufbauarbeit geleistet hat.“

In den kürzlich zu Ende gegangenen Qualifikationsrunden zur Bezirksoberliga, die bezirksübergreifend bis zu drei bayerische Regierungsbezirke umfaßt, konnten sich drei SSG-Teams letztlich durchsetzen: Die A-Junioren der beiden Trainer Florian Sedlmeier und Klaus Töpl behielten in der letzten Qualifikationsrunde zuhause in Metten souverän gegen den TV Altötting (19:7), den TV Memmingen (12:6) und gegen den ESV Rosenheim (19:8) die Oberhand. Metten zeichnete sich durch eine stabile Abwehr und ein variantenreiches, technisch anspruchsvolles Angriffsspiel aus. Der künftige Bezirksoberligist spielte in dem mit vier Mannschaften besetzten Turnier in dieser Formation: Im Tor Paul mit Zauner und als Feldspieler Elias Kleeberger, Patrick Sigl, Manuel Datzmann, Raphael Perez Delgardo, Andreas Hundshammer, Severin Primbs, Lukas Gilch, Joshua Freundorfer, Thomas Lehner und Martin Vogl.

 

Ebenfalls in Bayerns drittstärkster Liga treten in der Saison 2017/2018 die B-Juniorinnen unter den Fittichen des Trainergespanns Martin Blüml und Elena Joachim an. Beim Qualifikationsturnier in Dachau bekamen es die Mettener Mädchen mit vier starken Gegnern zu tun. Gleich im ersten Spiel gegen den TV Altötting versagten bei der Verwertung bester Chancen oftmals die Nerven. Die Folge für die jungen Klosterinnen war eine 4:12-Abfuhr. Beim 9:9 gegen den favorisierten TSV Simbach spielte die SSG-Juniorinnen nun ihre Qualitäten aus, zeigten zudem Kampfgeist, und kassierten erst Sekunden vor Schluß den Ausgleichstreffer. In der Partie gegen den späteren Turniersieger FC Burlafingen schonten die Trainer die Mannschaft für das letzte Match gegen den ASV Dachau und verloren etwas zu hoch mit 6:13. Im alles entscheidenden Spiel gegen die Gastgeber machte Metten dann nahezu alles richtig, spielte diszipliniert und schlug die Dachauerinnen verdient mit 12:6. Das Ticket für die Bezirksoberliga lösten Letizia Freundorfer im Tor und als Feldspielerinnen Paula Gäck, Lena Kust, Antonia Blüml, Milena Sigl, Emily Hoefer, Anna Freundorfer, Lea Bock und Lena Holz.

Künftige Bezirksoberligisten sind nunmehr auch die D-Junioren der Trainer Rudi Achatz und Paul Zauner. In einem 5er-Qualiturnier in Freising setzten sich die jungen Mettener gegen die HSG Isar-Mitte mit 17:7, gegen die TG Landshut mit 8:7 und gegen den ASV Dachau mit 9:7 durch, unterlagen zwar gegen den TSV Indersdorf unglücklich mit 7:11, wurden jedoch souverän Turnierzweiter. Die männliche B-Jugend unter dem Trainergespann Adi Helmprecht und Alex Rümmelein schlug sich in der Qualifikation zur Bezirksoberliga tapfer und scheiterte als jüngstes Team im Feld von fünf Mannschaften nur knapp. In der kommenden Saison wollen ide jungen Mettener in der Bezirksliga zeigen, was in ihnen steckt.

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