Nicht viel falsch gemacht

Auch wenn jetzt die Leserschaft nun stöhnt: „Iatzad scho wieder !“, kommen wir von der Redaktion schwerlich drumherum, über den Handball-Ausbildungsplatz SSG Metten zu schreiben – oder neudeutsch: ihn zu kommunizieren. Nicht erst seit dem gerade eben vollzogenen Turbo-Wiederaufstieg der 1. Herren in die Bezirksoberliga, seit der wiedergewonnenen (und hoffentlich andauernden) Stabilität im Damen-Team und dem überraschend guten Abschneiden der Herren-Reserve wissen wir: Der Talentschuppen der Klosterer ist ein hervorragend funktionierendes Leuchtturm-Projekt nicht nur für die sportliche Ausbildung unser Kinder und Jugendlichen. Wie wir nämlich auch wissen: Neben Familien, Schulen und Betriebe, die sich über den fürs Leben gut eingestellten Nachwuchs freuen können, profitieren auch andere Vereine von der wertvollen Arbeit der Mettener Handball-Ausbilder. Begabte aus dem SSG-Talenschuppen spielen heute anderswo in Klubs der 1. und 2. Bundesliga, der 3. Liga bis in die Bezirksklassen zwischen Flensburg und Oberstdorf. Wieder andere ehemalige Klosterer machen zusammen mit den Stars des deutschen Handballs bundesweit Werbung für den Sport durch gute Hintergrundinformation in Wort und Bild.

Selbstverständlich müssen wir in diesem Zusammenhang einen Blick ins gut vier Kilometer donauabwärts gelegene Deggendorf werfen. Dort stemmt sich gerade der HC mit aller Macht gegen den Abstieg aus der Bezirksoberliga. Beim Stemmen helfen auch Kräfte mit, die bei der SSG ihre handballerische Aus- und Weiterbildung genossen haben. Fast die halbe HC-Mannschaft machte in der St. Benedikt-Sporthalle die ersten Schritte (und auch Schrittfehler) in unserem geliebten Sport. Wahrscheinlich wird sich bei dem Kräfte-Transfer zwischen Markt und Kreisstadt auch in Zukunft noch einiges tun.

Die SSG ist sehr froh, zum Handball-Aufwind im Nachbarort doch einiges beigetragen zu haben. Aber eben nicht nur dort. Wann und wo immer die in Metten mit dem handballerischen Rüstzeug ausgestatteten SpielerInnen zum Erfolg und zur Anerkennung des Handballs tatkräftig beitragen, weiss der Kloster-Verein: Man hat nicht viel falsch gemacht !

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