Von 8:00 Uhr morgens bis 08:00 Uhr abends dauerte Neuseelands bedeutendstes Handball-Turnier, zu dem zwölf Vereinsteams gemeldet hatten. Jacobs Universitäts-Mannschaft aus Christchurch, wo der Bernrieder derzeit zur Schule geht, war das jüngste und am wenigsten eingespielte Team. Der SSGler selbst war erst 4 Wochen zuvor zu dem Handballverein in Neuseelands drittgrößter Stadt gestoßen. Dennoch lieferte die Mannschaft um den neuseeländischen Nationaltorwart Justin Cope eine Klasse-Leistung ab und absolvierte die Vor- und Hauptrunde ungeschlagen. Erst im Halbfinale musste sich Christchurch den beiden Teams aus Auckland – jeweils ein rein deutsches Team aus ehemaligen Spitzenspielern und eine französisch-serbische Formation – geschlagen geben. Dennoch verließ Jacob die neuseeländische Metropole nicht ohne Auszeichnung. Sein Club wurde als das Team mit der besten Abwehr ausgezeichnet.
Erfolgreich im fremden Trikot:
Jacob Dermühl belegte mit seinem Team aus Christchurch den dritten Platz bei den Wellington Open und errang den Titel „beste Abwehr.“ Kein Wunder, wie man sieht