SSG gewinnt gegen den TV Altötting mit 29:28 (16:17)

LogoEigentlich sprachen die Rahmenbedingungen für die SSG, denn der zahlreiche Anhang sorgte schon zu Beginn für eine tolle Stimmung. Dennoch startete man verhalten in die Begegnung. Während die Defensive den ersten Angriffsversuchen der Gäste nur hinterher schaute, scheiterte man selbst mit besten Möglichkeiten am Altöttinger Schlussmann. Erst nach dem ernüchternden 0:4 legte man die Passivität ab und konnte nach 5 Minuten auf 3:5 verkürzen. In der Folge konnte man mit den befreit aufspielenden Gästen zumindest Schritt halten und die Begegnung ausgeglichen gestalten. Nach 15 Minuten gelang David Huml das 9:11 und nach 18 Minuten Sebastian Klima der Anschluss zum 11:12, weil die SSG in der körperlich unheimlich intensiven Begegnung den Kampf annahm. Pech für Detlaf, der schon seinen zweiten Strafwurf abwehrte, dieser aber per Nachwurf doch noch im Mettener Gehäuse landete. Nach 19 Minuten verletzte sich zudem noch Zbynek Karasek und konnte im weiteren Verlauf nicht mehr eingesetzt werden. In einer kurzen Schwächephase nutzten die Gäste die Fehler der SSG gnadenlos aus und erhöhten mit einer Serie an Gegenstößen erneut auf 12:16. Wieder stemmte sich Metten vehement dagegen und schaffte durch Siegfried Klein kurz vor dem Habzeitpfiff den Anschluss zum 16:17. 

 

 

Im zweiten Durchgang kam die SSG gut aus den Startlöchern, ging beim 18:17 erstmals in Führung und packte sogar noch das 19:17 darauf. Spätestens jetzt waren die Zuschauer stark Tinitus gefährdet. Zwar konnten die Gäste im zweiten Durchgang noch fünf Mal den Ausgleich herstellen, aber ansonsten lag die SSG überwiegend mit 1-2 Treffern in Führung. Das Handicap diverser Verletzungen von Rückraumspielern wurde durch enorme Einsatzbereitschaft kompensiert und weiterhin beflügelte die Kulisse wie ein 8. Feldspieler die SSG Akteure. In der dramatischen Schlussphase gelang der SSG ausgerechnet in Überzahl wieder kein Treffer, verschenkte den Ball, aber Hartberger entschärfte den Gegenstoß und hielt mit zwei weiteren Paraden die SSG im Spiel. Michi Zisler schaffte mit seinem Tor das vermeintliche 29:27, doch die Unparteiischen erkannten den Treffer nicht an. So kamen die Gäste zum 28:28. Nervenstark nutzte Zisler eine weitere Möglichkeit und brachte mit dem 29:28 die Halle endgültig zum Kochen. In Unterzahl verteidigte die SSG Defensive die knappe Führung und bewahrte somit die Hoffnung auf den Klassenerhalt.

Ein großer Dank gilt Rudi Achatz, der im zweiten Durchgang das Team von der Bank aus betreute und als Einstand dafür gerne eine Kiste beisteuert.

 

Je nach Resultat anderer Partien hat es die SSG in einem Endspiel gegen den Abstiegskonkurrenten aus Moosburg (Samstag 18 Uhr) noch in der Hand, den Klassenerhalt zu schaffen.

 

Es spielten: Hartberger, Liebmann, Detlaf, Klein (4), Klima (11/7), Huml, Würdinger, Zisler (3), Aigner, Karasek (1), Spindler (2), Sedlmeier (4), Beyersdorfer (3), Gaube, Baumann und Steininger (1)  

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