SSG verliert gegen den TSV Mainburg mit 22:24 (11:13)

LogoDie besondere Schwere des Vorhabens gegen den Zweiten der Tabelle Punkte einzufahren wurde von Beginn an offensichtlich. Nach dem 1:2 nach drei gespielten Minuten profitierten die Gäste von den technischen Fehlern der SSG und zogen bis zur sechsten Minute auf 1:4 davon. Weiterhin tat sich Metten gegen die sofort präsente Deckung der Gäste schwer, agierte nervös und phasenweise überhastet. Auch in der Abwehr hatte man durchgängig das Nachsehen und so konnten die TSV‘ler mit ihren nur neunten Versuch auf 4:8 erhöhen. Durch die nun offensivere Deckungsreihe konnte man die Begegnung in der Folge ausgeglichener gestalten. Endlich stemmte man sich vehement gegen die gefährlichen Rückraumschützen und konnte diese mehr und mehr auf Abstand halten. So vermochte man mit den Gästen Schritt zu halten und nach dem 10:13 nach 25 Minuten bis zur Halbzeit sogar wieder auf 11:13 heranzukommen.

 

 

 

Kurz nach Wiederanpfiff dann der große Schock: Bei einer Abwehraktion renkte sich der bis dahin sechs Mal erfolgreiche Matthies Elgeti die Kniescheibe aus, sodass er mit dem Krankenwagen abtransportiert wurde. Den gegnerischen Angreifer traf dabei keine Schuld. Trotz des fatalen Ausfalls konnte die SSG nach 35 Minuten über Sedlmeier und Klein mit 14:13 in Führung gehen. Auch wenn die Abwehr der Klosterer jetzt durchgängig auf der Höhe war und bravourös ackerte, so war es der eigenen Abschlussschwächegeschuldet, dass Mainburg postwendend auf 14:17 kontern konnte. Zwar gelang es mehrfach wieder den Anschluss herzustellen, doch zu mehr wollte es zunächst nicht reichen. Trotz drei vergebener Strafwürfe und dem Auslassen mehrerer hochprozentiger Möglichkeiten gelang wiederum Klein nach 55 Minuten der Ausgleich zum 21:21. In den Schlussminuten erwiesen sich die Gäste kaltschnäuziger, sodass sie einen 22:24 Erfolg feiern konnten.

 

Trotz dieser leidenschaftlichen Vorstellung konnte man erneut keine Punkte ergattern. Am kommenden Samstag steht man beim TSV Schleißheim unter Zugzwang. Mit den zuletzt gezeigten Leistungen fährt man bestimmt nicht aussichtslos Richtung München.

 

Es spielten: Liebmann, Hartberger, Detlaf, klein (2), Klima (2), Huml (2), Würdinger, Zisler (2), Karasek (5/3), Baumann, Sedlmeier (1), Elgeti (6), Schwab (1/1), Gaube und Aigner (1)  

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