SSG verliert zuhause gegen den SV Wacker Burghausen mit 23:29 (13:14)

 

LogoNeben dem Langzeitverletzten Martin Lehner musste man zusätzlich auf Aigner, Beyersdorfer und Klima verzichten, ausgerechnet den Spielern mit einem Gardemaß von 1,95 m +. Der Spielverlauf und die Torfolge glich dabei einer Kopie des Spiels gegen den MTV Ingolstadt aus der Vorwoche. Metten fand gut in die Begegnung und konnte seine optische Dominanz auch in Tore ummünzen. Nach 4 Minuten stellte Karasek auf 3:1, Klein nach 7 Minuten sogar auf 5:2. Dennoch fanden die Gäste nun besser zu ihrer Form. Über ihre temporeichen Angriffe konnte Bekric zwei Mal verkürzen. Glück hatte man daraufhin, als Klein im Nachfassen auf 7:5 stellte. Bedingt durch eine Serie an technischen Fehlern und Fehlversuchen kamen die Gäste nach 15 Minuten zum Ausgleich von 7:7. Dieser Aufholjagd der Gäste konnte die SSG noch mit dem 10:8 trotzen. Die daraufhin genommene Auszeit von Gästetrainer Oliver Nagel erzielte leider Wirkung. Vier Gegentreffer in Serie und die SSG sah sich plötzlich mit 10:12 im Hintertreffen. Ausgerechnet in eigener Überzahl unterliefen wieder zu viele Fehler, welche die Gäste nach 27 Minuten zum 11:14 nutzten. Bis zum Seitenwechsel konnte die SSG wenigstens noch den Anschluss zum 13:14 herstellen.  

 

 

Auch im zweiten Durchgang ließ man mehrere Möglichkeiten ungenutzt, sodass man ständig einem Rückstand hinterherlief. Bis zum 17:18 konnte man zumindest den Anschluss halten, jedoch geriet man in der 42. Minute beim Stand von 17:21 erstmals mit 4 Treffern ins Hintertreffen. Von diesem Nackenschlag konnte man sich im weiteren Verlauf nicht mehr erholen. Während die Gäste kaltschnäuzig ihre Möglichkeiten ausschöpften, fand die SSG kein probates Mittel, um den Deckungsverband des Gegners zu sprengen. Gerade jetzt wären die fehlenden Rückraumakteure wichtig gewesen. Als der SV nach dem 20:24 sogar auf 20:26 erhöhte war das Spiel endgültig entschieden. Letztlich zog man mit 23:29 den Kürzeren.

 

Jetzt, wo die Luft im Tabellenkeller immer dünner wird, kommt das spielfreie Wochenende nicht ungelegen. Am 13.2.kommt es dann im Heimspiel gegen die HG Ingolstadt zu einer immens wichtigen Begegnung, bei der es fast schon um alles geht.

 

Es spielten: Liebmann, Detlaf, Zisler, Klein (5), Huml (1), Würdinger (1),Gaube, Drosson (2), Karasek (5), Spindler (1), Sedlmeier, Elgeti (5), Lehner (2) und Schwab (1)  

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