SSG verliert bei der HSG Freising-Neufahrn mit 29:26 (12:14)

 

LogoOhne Karasek, Beyersdorfer und Gaube ging man in die Begegnung gegen den Tabellendritten aus Freising. In der zähen und torarmen Anfangsphase dominierten die Abwehrreihen das Geschehen. So war es nicht verwunderlich, dass es nach fünf Minuten noch 1:1 stand. Leider verletzte sich in der zweiten Minute ausgerechnet Matthies Elgeti, im bisherigen Saisonverlauf der Torgarant der SSG. Trotzdem überzeugte man durch eine bravouröse kämpferische Einstellung und konnte aus der guten Deckungsarbeit Kapital schlagen. Mit dem 1:3 konnte man ein erstes Ausrufezeichen setzen. In der Folge schien man den Zugriff in der Deckung zu verlieren, fand aber schnell wieder in die Spur zurück und erhöhte nach 14 Minuten auf 5:9. Erneut verkürzte die HSG auf 7:9, doch der SSG gelang es immer wieder, vor allem über den wiedererstarkten Sebastian Klima, Tore vorzulegen. Nach dem 8:11 nach 24 Minuten nutzte man die einzige Überzahlsituation der gesamten Partie, um auf 8:12 zu erhöhen. Kurz vor der Pause lag die SSG sogar mit 9:14 vorne, doch die Schlussphase nutzten die Gastgeber, um noch auf 12:14 zu verkürzen. 

 

 

Nach Wiederanpfiff machten die Hausherren da weiter, wo sie im ersten Abschnitt aufgehört hatten. Schnell konnten sie den Ausgleich herstellen und sogar noch die Führung zum 15:14 erobern. In dieser Phase ließ man den gegnerischen Angreifern zu viel Raum und verlor auch im Angriff die spielerische Linie. Als die Deckung wieder aggressiver zur Sache ging konnte man die Angriffswelle der Gastgeber erfolgreich stören und wieder zum 17:17 ausgleichen. Leider agierte man weiterhin im Angriff zu hektisch, verstrickte sich dabei zu häufig in aufreibende Zweikämpfe. Daraus resultierende Ballverluste wurden von den Gastgebern konsequent genutzt, sodass man zumeist einem Rückstand hinterher lief. Dank der weiterhin starken kämpferischen Einstellung konnte man dennoch immer wieder den Ausgleich herstellen. Das leider letztlich nach 55 Minuten, als man das 24:24 erzielen konnte. In den Schlussminuten entschieden Kleinigkeiten die Partie, als die HSG erneut die Fehler der SSG gnadenlos ausnutzte und zu einem 29:26 Erfolg kam.

 

Über die komplette Spieldauer betrachtet hätte sich die SSG aufgrund der starken kämpferischen Leistung sicherlich einen Punkt verdient. Dies gilt es im kommenden Heimspiel gegen den TV Eggenfelden erneut abzurufen.

 

Es spielten: Liebmann, Detlaf, Hartberger, Klein (5), Klima (7), Huml (1), Würdinger, Zisler, Drosson, Spindler (4), Sedlmeier (1), Elgeti, Lehner (2) und Schwab (6/5) 

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