SSG gewinnt gegen die TG Landshut II mit 30:24 (15:13)

 

LogoWährend die SSG auf Spindler, Zisler und Beyersdorfer verzichten musste, so fehlten bei der TG diverse Leistungsträger, die in der Bayernliga benötigt wurden. Gegen den Tabellennachbarn, bei denen die ehemaligen SSG’ler Tom Aigner und Severin Kust mit von der Partie waren, musste unbedingt ein Erfolg her. Dementsprechend engagiert bestritt Metten die Anfangsphase. Über eine stabile Deckungsreihe und mit variablem Angriffsspiel führte man nach 9 Minuten bereits mit 5:2 und konnte bis dahin schon fünf verschiedene Torschützen verbuchen. Nach dieser starken Anfangsphase verfiel man leider in ein kurzes Tief, spielte ausgerechnet in Überzahl den Gästen gleich zwei Mal den Ball genau in die Hände, die per Gegenstoß postwendend auf 5:4 verkürzten. Dieses Szenario sollte sich bis zum Ende der Begegnung fortsetzen. Nach wirklich guten Phasen ließ man die beherzt auftretenden Nachwuchstalente der TG aufholen. So auch nach dem zwischenzeitlichen 6:4, das die Gäste zum 6:6 egalisierten. Nur gut, dass sich die SSG von den Fehlversuchen nicht sonderlich beeindrucken ließ. Vor allem Karasek war in den brenzligen Situationen zur Stelle, sodass man bis zur 15. Minute wieder auf 9:6 erhöhen konnte. Trotz aller optischer Überlegenheit lag man zur Halbzeit aufgrund der hohen Fehlerquote nur mit 15:13 vorne. 

 

 

Über eine couragierte Abwehrleistung, bei der sich vor allem Martin Lehner Bestnoten verdiente, konnte man durch zwei Gegenstoßtreffer durch Florian Sedlmeier und Matthies Elgeti auf 18:14 erhöhen. Nach der ersten 5-Tore-Führung, beim Stand von 20:15, verspielte man den komfortablen Vorsprung, weil man sich erneut zu viele leichte Fehler leistete. So konnten die Gäste in der 41. Minute auf 20:18 verkürzen. Endlich klappte nun das Überzahlspiel und so erhöhte man nach 43 Minuten wieder auf 22:18. Trotz des deutlichen 25:20 ließ beim 26:23 erneut Spannung aufkommen. Die Schlussphase gehörte dann der SSG, die letztlich mit 30:24 einen enorm wichtigen Heimerfolg verzeichnen konnte. Trotz aller Fehler war die gezeigte Leistung ein weiterer Schritt nach vorne. Vor allem in der Deckung präsentierte man sich recht stabil und auch das Angriffsspiel lief deutlich variabler.

 

Dennoch bedarf es einer weiteren Steigerung, will man beim vielleicht schwersten Auswärtsspiel am 14.11 in Mainburg bestehen. Ein fast aussichtsloses Unterfangen, weil man dann auch auf die Hochzeitscrasher Spindler, Beyersdorfer, Sedlmeier und Würdinger verzichten muss. Aber … „schau mer mal“.

 

Es spielten: Hartberger, Detlaf, Klein (2), Klima (1), Huml (2), Würdinger (1), Gaube (2), Karasek (8/4), Drosson, Sedlmeier (4), Elgeti (6), Lehner (1) und Schwab (3)  

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.