SSG unterliegt dem MTV Ingolstadt mit 25:33 (9:18)

 

LogoZwar mit voll besetztem Kader, aber ohne die verletzten oder verhinderten Klein, Spindler und Liebmann konnte man lediglich in den ersten 6 Spielminuten mithalten, als Elgeti und Klima für die zwischenzeitliche 2:1 Führung sorgten. In der Folge kam die Truppe um Laszlo Ferencz immer besser in Schwung. Der Deckungsverband der SSG agierte deutlich zu defensiv, bot zu wenig Unterstützung für die Torhüter und ließ dem gegnerischen Rückraum zu viel Freiraum, welcher konsequent genutzt wurde. Zudem schlichen sich im Angriff diverse Ungenauigkeiten ein, sodass die Gäste nach 18 Minuten von 3:4 auf 3:11 davonzogen und schon frühzeitig für klare Verhältnisse sorgten. Zwar stimmte der kämpferische Einsatz, aber zu häufig war man einfach DEN Tick zu langsam, was sich auch darin zeigte, dass der MTV auch fast jeden Abpraller sichern konnte. Dennoch hätte man mit konsequenterer Chancenverwertung noch auf Tuchfühlung bleiben können, so aber war nach dem Pausenstand von 9:18 die Messe für die Klosterer bereits gelesen.  

 

 

Den zweiten Durchgang konnte die SSG über weite Strecken ausgeglichen gestalten. Vor allem Matthies Elgeti rackerte unermüdlich und bewies Durchschlagskraft bei seinen Versuchen. Dennoch erspielte sich der MTV konsequent gute Möglichkeiten, für die die SSG deutlich mehr Aufwand betreiben musste. Die Abgebrühtheit der Gäste zeigte sich auch in den Phasen, als die SSG auf 13:20 bzw. 16:23 verkürzen konnte, dass sie jederzeit die Kontrolle über das Spiel behielten und spätestens nach dem 16:26 keinen Zweifel mehr aufkommen ließen, wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde. Letztlich fuhr der Meisterschaftsfavorit einen verdienten 25:33 Erfolg ein. Auch wenn dieser Gegner sicher kein Gradmesser für die SSG’ler ist, so sollte man tunlichst daran arbeiten, die ersten Punkte einzufahren. Bis dahin muss man an den deutlich gewordenen Baustellen arbeiten.

 

Am kommenden Samstag ist man beim letztjährigen Dritten der Liga, dem besonders heimstarken Wacker Burghausen zu Gast, was erneut eine enorme Belastungsprobe für die SSG darstellen wird.

 

Es spielten: Hartberger, Detlaf, Klima (3), Würdinger (1), Zisler, Gaube (2), Karasek (1), Drosson (1), Sedlmeier (4), Beyersdorfer, Elgeti (8), Lehner (1), Schwab (4/3) und Humel 

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