SSG Damen kommen mit 10:29 gegen den Tabellenführer Simbach gewaltig unter die Räder

 

Am Samstag traten die SSG Damen im bereits mehrmals verschobenen Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer TSV Simbach an. Weiterhin musste man auf einige Leistungsträgerinnen verletzungsbedingt oder aus beruflichen Gründen verzichten. Wer also dachte es wird ein munteres Gaudispiel zum Fasching, der war hier falsch.

Mettens Damen verschliefen den Start und lagen schnell mit 0:3 im Hintertreffen. Die Abwehr war zu zaghaft, man reagierte zu langsam und somit konnten die Gäste durch einfaches Stoßen ein ums andere Mal problemlos Lücken finden. Beim Stand von 2:7 in der 10 Minuten sah sich Trainer Sebastian Klima gezwungen früh die Auszeit zu nehmen.

 

Leider trug auch diese Maßnahme keine Früchte. Im Angriff wirkte man weiterhin ideenlos, ohne Druck aufs Tor musste man nach mehrmaligem Zeitspiel den gezwungenen Abschluss suchen, welcher meist erfolglos blieb. Einige schöne Paraden unserer Torfrau „Vroni“ verhinderten einen noch höheren Rückstand als 7:15 zum Pausenpfiff.

 

Im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild. In der Abwehr war man zu statisch gegenüber den schnellen Gästen. Der Angriff war geprägt von vielen technischen Fehlern, hatte man doch die ein oder andere Chance herausgespielt, konnte man sie nicht erfolgreich verwerten. Simbach nutzte die Fehler der Gastgeber geschickt und konnte mühelos den Vorsprung ausbauen.

Letztendlich verlor man das sehr faire Spiel ohne jegliche Glanzleistung mit 10:29. Positiv sieht man die Entwicklung einzelner Spielerinnen, die aufgrund der aktuellen Personalsituation, sich auch auf ungewohnten Positionen gut zu Recht finden und das ein oder andere Tor für die Mannschaft erzielen konnten.

 

Nun gilt es diese Spiel abzuhaken und die Spielpause kommendes Wochenende zu nutzen um die Kräfte zu sammeln für das richtungsweisende Spiel am 20.2. um 17 Uhr in eigener Halle gegen den direkten Tabellennachbarn aus Kirchdorf. Hier muss man die zwei Punkte in Metten behalten, will man doch noch ein Wörtchen im Abstiegskampf mitsprechen.

Die Damen freuen sich über lautstarke Besucher, mit deren Hilfe die ein oder andere Sensation in der Vergangenheit bereits geglückt ist!

 

Es spielten: M. Geißler, T. Lehner, M. Staudinger, K. Körber, K. Ziqiri, A. Baumann, R. Achatz, L. Becker, A. Mühlgasser, N. Kuen, A. Venus

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