SSG macht die Meisterschaft perfekt 33:22 (14:9) Erfolg gegen den Vfl Waldkaiburg

LogoOhne die verletzten Alex Baumann und Pavel Schut und den verhinderten Abwehrspezialisten Jonas Jirsa ging man in die Begegnung gegen den starken Austeiger aus Waldkraiburg. Zudem gingen Michi Zisler, Zbynek Karasek und Sebastian Würdinger angeschlagen in die Partie.

Die Tatsache bei einem Erfolg in die bereits gedruckten Meister-T-Shirts schlüpfen zu dürfen schien vor allem die Deckung zu beflügeln. Die solide und bewegliche Defensivarbeit war die Grundlage für eine 2:0 Führung nach fünf Minuten. Hier verdienten sich Sebastian Würdinger und Michi Zisler Bestnoten, wobei man sich aber selbst Unkonzentriertheiten beim Torwurf leistete. So dauerte es bis zur achten Minute, bis Manuel Schwab geistesgegenwärtig das 3:0 aus einem schnell ausgeführten Einwurf herstellte. Erst nach 9 Minuten kassierte man den ersten Gegentreffer zum 3:1, konnte die Führung im Anschluss aber auf 7:2 ausbauen. Nach einem Zauberpass über die Schulter durch Zbynek Karasek zog David Huml den Strafwurf, den Manuel Schwab zum 9:4 versenkte (17. Minute). In der Folge leistete sich die SSG eine Schwächeperiode, in der es vor allem an Zielwasser fehlte. Dies nutzen die Gäste über ihren stärksten Akteur, Stefan Lode, um auf 9:7 zu verkürzen. Nach Pass von Daniel Beyersdorfer holte erneut Huml den Strafwurf, den Schwab nervenstark zum 10:7 versenkte. Bis zum 11:9 hielten die Gäste den Anschluss, ehe die SSG kurz vor der Pause den Zwischenstand wieder auf 14:9 hochschraubte.

 

Nach Wiederanpfiff sorgte die SSG mit einer Serie von sieben Treffern und dem 21:9 frühzeitig für klare Verhältnisse. Sebastian Würdinger krönte seine bärenstarke Defensivarbeit mit dem 16:9, Petr Folty vernagelte sein Gehäuse, Siegie Klein tanzte durch die gegenrischen Reihen und Matthies Elgeti zeigte sein Wurfrepertoire. Dies war wahrlich kein Selbstläufer, aber durch vorbildliche Einsatzbereitschaft verstand man es dem Gegner kaum Möglichkeiten zu gewähren. So konnten Flo Sedlmeier und Manu Schwab mehrere Steilvorlagen der Gäste abfangen und Gegenzüge einleiten. Nach den Treffern durch Sebastian Klima und Zbynek Karasek zum 21:9 nach 38 Minuten kamen die Gäste erst in Minute 40 zum ersten Erfolg des zweiten Durchgangs. Die anschließende Umstellung der gegnerischen Deckungsformation wusste vor allem David Huml zu umspielen. Mit fünf Treffern in HZ2 war er der auffälligste Angriffsspieler. Im weiteren Verlauf der Begegnung begegnete man sich auf Augenhöhe und landete letztlich einen souveränen 33:22 Erfolg.

Somit hat man mit der Meisterschaft sein nächstes Etappenziel erreicht. Das nächste sollte lauten, die Saison ohne Niederlage zu bestreiten. Keine leichte Aufgabe, da man in der nächsten Woche zum heimstarken ETSV 09 Landshut reisen muss, wo bekanntlich die Punkte nur schwer zu entführen sind

Es spielten: Foltyn, Liebmann, Klein (2), Klima (2), Huml (7), Würdinger (1), Zisler, Karasek (5), Sedlmeier (4), Beyersdorfer, Elgeti (3) und Schwab (9/4).

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