SSG verliert bei der HSG Freising-Neufahrn mit 31:25 (16:13)

 

LogoAm letzten Spieltag hatte man mit einem Erfolg sogar noch die Möglichkeit auf den dritten Tabellenplatz vorzurücken. Mit einem voll besetzten Kader reiste man bestens aufgestellt nach Freising, jedoch konnte man nur in der Anfangsphase wirklich überzeugen. Nach dem 1:3 durch Sedlmeier nach 5 Minuten, ergriffen die Hausherren mehr und mehr die Initiative, glichen nach 11 Minuten zum 4:4 aus. Weil Metten vor allem im Angriff schwächelte und sich zu viele Fehler leistete, gingen die Hausherren durch eine Serie von Gegenstößen mit 7:4 in Führung. Auch in der Folge biss man sich an der gegnerischen Deckungsreihe förmlich die Zähne aus, sodass man sogar mit 12:8 ins Hintertreffen geriet. Wenn auch nicht spielerisch überzeugend, so stimmte wenigsten die kämpferische Moral, sodass man sich bis zum Ende des ersten Durchgangs, beflügelt durch die Paraden von Torhüter Denis Detlaf, bis auf 14:13 heranarbeiten konnte. Bei eigener Überzahl hatte man sogar die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, leistete sich aber noch zwei haarsträubende Fehler, sodass man in den letzten 20 Sekunden die Treffer zum 16:13 hinnehmen musste. 

 

 

Nach dem Wechsel änderte sich zunächst wenig. Freising blieb am Drücker, auch weil die SSG zu viele gute Möglichkeiten ungenutzt ließ. Als Karasek nach 42 Minuten beim Stand vom 19:17 nach der dritten Zeitstrafe zum Duschen gehen musste, schaffte die SSG mit einer Art Trotzreaktion den Anschluss zum 20:19. Wieder gelang es nicht, den Ausgleich zu erzielen, um dem Spiel eine Wendung geben zu können. Vielmehr erhöhten die Hausherren die Schlagzahl. Sowohl in der Deckung , als auch im Angriff waren die Gastgeber überwiegend den einen Schritt schneller, obwohl sie über deutlich weniger Wechselmöglichkeiten verfügten. Das 24:20 war dann der entscheidende Dämpfer, denn in der Folge kam man nicht näher, als auf 26:23 heran. In der Schlussphase probierte man nochmal alles, stellte auf eine offensivere Deckung um, was die Hausherren noch nutzten, um zum Endstand von 31:25 zu erhöhen.

Obwohl in der Tabelle auf Platz 4, so liegt man eigentlich aufgrund des schlechteren direkten Vergleiches hinter der HSG auf Rang 5 und hat folglich das angestrebte Ziel, Rang 4, um haaresbreite verfehlt. Trotzdem hat die Mannschaft über weite Strecken der Saison eine gute Leistung abgeliefert. Ergänzt durch die Jugendspieler erhofft man sich aufgrund des Konkurrenzkampfes eine weitere Steigerung der Leistungsfähigkeit.

 

Weiterhin möchte die SSG dem Meister und Aufsteiger, dem ASV Dachau, auf diesem Wege zu einer überzeugenden Saison und dem verdienten Titel gratulieren.

 

Es spielten: Detlaf, Hartberger, Klein (3), Klima (6/2),Jirsa (1) Würdinger (1), Karasek (4/1), Drosson (3), Spindler (3), Sedlmeier (3), Beyersdorfer (1) und Schwab  

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.