SSG gewinnt bei der TG Landshut II mit 19:23 (7:11)

 

LogoAuch ohne Spindler, Drosson und Geburtstagskind Martin Lehner musste man die Punkte aus Landshut mitnehmen, um nicht im dicht gestaffelten Mittelfeld der Tabelle nach unten zu rutschen. Dabei fand die SSG gut in die Begegnung. Vor allem die Abwehr erwies sich über die ganze Partie hinweg als sattelfest und hoch konzentriert. Würdinger, Beyersdorfer und Jirsa hielten hinten den Laden zusammen, vorne sorgten Klein, Sedlmeier, Klima und Würdinger bis zur 9. Minute für eine beruhigende 1:5 Führung. Als sich Karasek an der Hand verletzte und sich im Angriffsspiel die technischen Fehler häuften, verkürzten die Hausherren bis zur 14. Minute auf 4:6. Dank der stabilen Deckungsarbeit erhöhte man wieder auf 4:8 (22. Minute) bzw. 5:11 (27. Minute). Eine Serie von Fehlversuchen der SSG nutzen die Landshuter noch, um bis zur Pause auf 7:11 zu verkürzen. 

 

 

Auch im zweiten Abschnitt profitierte die Abwehr der SSG von ihrer körperlichen Überlegenheit und ließ über 9 Minuten keinen Gegentreffer zu. Weil man aber auch selbst beste Gelegenheiten liegen ließ oder die Passgenauigkeit vermissen ließ, konnte man die Führung „nur“ auf 7:13 ausbauen. Bis zur 43. Minute erhöhte man auf 10:18, verließ in der Folge aber das spielerische Konzept und schloss zu überhastet ab. Dies nutzte die TG konsequent mit vier Treffern in Folge aus, sodass beim 14:18 der komfortable Vorsprung wieder erheblich geschmolzen war. Gegen die nun offensivere Deckung brauchte man etwas Anlaufzeit, erhöhte aber bis zur 54. Minute wieder auf 15:21. Die Mettener Nachwuchshoffnung, Michi Zisler, belohnte seine bemerkenswert gute Leistung mit dem Treffer zum 15:22. In den Schlussminuten konnten die Hausherren, die mit vier A-Jugendlichen angetreten waren, die aber 10 der 19 Treffer erzielten, noch auf 19:23 verkürzen.

Die absolut fair geführte Partie, in der nur fünf Zeitstrafen ausgesprochen wurden, wurde von den Unparteiischen aus Landau/ Passau souverän geleitet.

 

Sicherlich findet man in jedem Spiel das Haar in der Suppe, aber mit der gebotenen Abwehrleistung muss man sehr zufrieden sein.

 

Nach der Osterpause erwartet man den starken Aufsteiger aus Moosburg, den man mit einem Sieg in der Tabelle überholen könnte.

 

Es spielten: Detlaf, Hartberger, Klein (2), Klima (7), Jirsa (1), Würdinger (1), Gaube (1), Karasek (3), Zisler (1), Sedlmeier (4), Beyersdorfer und Schwab (3/2) 

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