SSG unterliegt Zuhause gegen den ASV Dachau mit 25:30 (10:14)

 

LogoNichts zu verlieren hatte man auf Seiten der SSG gegen den Tabellenführer aus Dachau. Dementsprechend locker konnte man aufspielen und verschlief vielleicht auch deshalb nicht die Anfangsphase. Nach dem 1:0 durch Sedlmeier hielt Detlaf die SSG in Unterzahl durch einige Paraden im Spiel. Leider scheiterte man mehrfach aussichtsreicher Position, ging aber dennoch per Strafwurf durch Schwab nach 8 Minuten mit 3:2 in Führung. In der Folge stand der Mettener Deckungsverband bombensicher, weshalb man auch im Angriff immer wieder über den agilen Siegfried Klein erfolgreich war und auf 8:3 erhöhen konnte. Als man nach 18 Minuten den Vorsprung sogar auf 10:4 ausbauen konnte, schien sich eine kleine Sensation anzubahnen. Obwohl man nach 20 Minuten per Nachwurf auf 11:5 stellte, fanden die Gäste wieder besser zu ihrem Spiel und konnten bis zur Pause auf 14:10 verkürzen.

 

 

Nach dem Wechsel konnte die SSG den Vorsprung zwar bis zum 16:12 verteidigen, es war jedoch offensichtlich, dass der ASV das Spielgeschehen mehr und mehr bestimmte. Der Luxus nahezu jede Position doppelt besetzen zu können zahlte sich für die Gäste zusehends aus. Vor allem gegen Maximilian Walk fand die Abwehr der SSG kein probates Mittel, weshalb der Vorsprung nach 39 Minuten auf 16:15 schmolz. Nach 43 Minuten konnten die Gäste erstmals wieder egalisieren und ausgerechnet ein vertändelter Ball mit anschließendem Konter brachte den ASV mit 17:18 in Front. Zwar konnte die SSG in der Folge Schritt halten, aber die vorher so sattelfeste Deckungsreihe ließ nun zu einfache Gegentreffer zu, sodass man stets einem Rückstand hinterher lief. Nachdem Spindler nach 54 Minuten per Dreher den Anschluss zum 23:24 herstellte, scheiterte man mehrfach am gegnerischen Block und musste bittere Gegenstoßtreffer zum 23:28 hinnehmen. Im Stile eines Meisters brachten die Schützlinge von Trainer Frank Graf in der Schlussphase den Sieg unter Dach und Fach und konnten aufgrund der bärenstarken zweiten Halbzeit einen verdienten Erfolg feiern.

 

Vor allem wegen der zahlreich mitgereisten Gästefans und dem über weite Strecken spannenden Spiel verwandelte sich die Klosterhalle endlich einmal wieder in einen Hexenkessel. Vor allem die erste Halbzeit machte deutlich, welch Potential eigentlich in der Truppe steckt. Dies muss man auch erneut abrufen, will man bei der starken Reserve der TG Landshut (Sonntag 29.03 17.30 Uhr) bestehen.

Nach dem letzten Heimspiel der Saison, am 11.4. 17 Uhr gegen die SG Moosburg, möchte sich die Mannschaft mit ??? (Überraschung) gebührend von ihren Fans verabschieden.

 

Es spielten: Detlaf, Schütz, Klein (4), Klima (2), Jirsa (1), Würdinger, Zisler, Gaube, Karasek (5), Spindler (5/2), Sedlmeier (4) Beyersdorfer und Schwab (4/1)

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.