SSG gewinnt beim MTV Pfaffenhofen mit 25:27 (14:15)

 

LogoAuch wenn man ohne Sebastian Klima, Martin Lehner Karl-Heinz Hartberger und Patrick Gaube auskommen musste, so war ein Erfolg zwingend notwendig, um sich im vorderen Mittelfeld der Tabelle halten zu können. Den Gastgebern war anzumerken, dass sie nichts unversucht ließen, um den drohenden Abstieg doch noch zu vermeiden. So wirkte der MTV deutlich agiler, während die SSG mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hatte. Bis zum 2:0 schloss man die Angriffe zu überhastet ab, oder scheiterte am gut aufgelegten Torhüter. Manuel Schwabs Doppelpack zum 2:2 erlöste die SSG, bei der nun Zbynek Karasek immer mehr die Initiative ergriff und sich vor allem in brenzligen Situationen als besonders durchschlagskräftig erwies. Drei Treffer in Folge bedeuteten die erste Führung der SSG. Nach dem 6:6 zahlte sich die gute Deckungsarbeit aus, denn mit zwei gut herausgespielten Treffern und zwei Gegenstößen über Florian Sedlmeier, führte man erstmals deutlich mit 6:10. Leider leistete man sich beim Stand von 9:13 mehrfach vermeidbare Zeitstrafen, welche die Hausherren zum 13:13 nutzten und das Spiel zu kippen drohte. Mit seiner ganzen Routine stellte Florian Spindler in Unterzahl wieder auf 13:15, sodass man zumindest mit einer Führung von 14:15 in die Pause gehen konnte. 

 

 

Nach dem Wechsel blieben die Hausherren bis zum 17:17 dran. Weil in der Folge der Mittelblock einige Würfe entschärfen konnte und man es im Angriff besser verstand, die Nebenleute gezielt einzusetzen, verschaffte man sich bis zur 43. Minute ein Polster zum 17:21. Als man dann bis fünf Minute vor dem Ende mit 21:26 in Führung lag, schien die Partie gelaufen. Doch gegen die nun offensivere Deckungsreihe der Gastgeber taten sich die Mettener Akteure schwer, weil die notwendige Bewegung ohne Ball fehlte. Eine Serie technischer Fehler wurde vom MTV konsequent zu Tempogegenstößen genutzt, sodass diese wieder Morgenluft schnupperten. Beim Stand von 25:26 drohte das Spiel erneut zu kippen, doch wie schon in Halbzeit eins bewies Florian Spindler Nerven- und „Konditionsstärke“ und beendete die Torflaute der SSG mit dem Treffer zum Endstand von 25:27.

 

Wenn man es schafft die Schwächephasen zu vermeiden, so hat man auch im Topspiel am kommenden Samstag (17 Uhr) gegen den Tabellenführer vom ASV Dachau die Möglichkeit, für eine weitere Überraschung zu sorgen.

 

Es spielten: Detlaf, Schütz, Klein (3), Jirsa, Würdinger, Karasek (7), Drosson (1), Spindler (3), Sedlmeier (4), Beyersdorfer (4), Schwab (5/3)  

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