SSG-Herren erweisen sich Meisterschaftsfavorit ASV Dachau beim 23:25 als ebenbürtig

 

Ohne Beyersdorfer, Mühlbauer, Lehner und Drosson wollte man beim absoluten Meisterschaftsfavoriten bestehen. Der gegenseitige Respekt war beiden Teams von Beginn an anzumerken. Während sich der ASV eine Reihe technischer Fehler leistete, zeigte die SSG beim Torwurf zu wenig Entschlossenheit. Erst im vierten Angriff konnte Klein das 0:1 markieren.

Doch dann kam der Meisterschaftsfavorit ins Rollen. Als Detlaf in der 8. Minute beim Stand von 3:3 einen Strafwurf und den folgenden Nachwurf abwehren konnte, schien dies der bis dahin aufmerksamen Deckung noch mehr Auftrieb zu verleihen. Weil man jedoch nach 13 Minuten mit nur vier Feldspielern auf dem Parkett stand, geriet man beim 8:5 erstmals deutlicher in Rückstand.  

 

Obwohl man danach auch noch das 10:6 hinnehmen musste, steckte man nicht auf und kämpfte sich wieder heran.

Fünf Treffer in Folge und die SSG lag plötzlich wieder mit 10:11 in Führung. In dieser Phase wurde aber auch deutlich, über welche Qualität der Kader der Einheimischen verfügt. Nach der Roten Karte für Sperrer, bis dahin einer der Aktivposten, konnte dieser ohne Leistungsabfall ersetzt werden.

Mit einem leistungsgerechten 12:12 ging es in die Pause.

 

Zwar konnte die SSG in der 2. Halbzeit das 13:14 vorlegen, doch in der Folge unterliefen der SSG vorne wie hinten zu viele Fehler, die vom ASV rigoros bestraft und mit sieben Treffern in Serie quittiert wurden. Trotz des deutlichen 20:14 gab sich die SSG beileibe nicht geschlagen und zeigte ein wahres Kämpferherz. Auch wenn die Hausherren nochmals auf 23:16 erhöhen konnten, mobilisierte die SSG erneut alle Kräfte. Die nun offensiver ausgerichtete Deckungsreihe provozierte einige Fehlpässe auf Seiten der Dachauer und der ohnehin starke Detlaf konnte sich in der Schlussphase nochmals steigern. So kam man den Einheimischen immer näher. Leider scheiterte man ebenfalls mehrfach bei einigen Versuchen, sodass man nicht weiter als bis zum Endstand von 25:23 verkürzen konnte.

Trotz dieser Niederlage in einer BOL-Begegnung auf äußerst hohem Niveau konnte man erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen, da man gegen dieses Topteam lange Zeit mindestens ebenbürtig war.

 

Diese geschlossene Mannschaftsleistung gilt es am kommenden Samstag (17 Uhr) gegen ein weiteres Spitzenteam, der Reserve der TG Landshut, erneut abzurufen.

 

Es spielten Detlaf, Schütz, Klein (3), Klima (6), Jirsa (2), Würdinger, Gaube, Aigner (2), Karasek (5/3), Spindler (2), Sedlmeier (1) und Schwab (2).

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