SSG müht sich zum 24:20 (14:19) Heimerfolg gegen den MTV Pfaffenhofen

 

LogoKurz vor Spielbeginn erreichte die Mannschaft die Nachricht, dass mit Stepan Karasek ein kommender Handballnationalspieler geboren wurde. Das Team bestellt Terka und Zbynek auf diesem Wege die besten Grüße und wünscht viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

 

Ohne Karasek, Beyersdorfer, Drosson und Gaube musste man sich der Aufgabe gegen das Tabellenschlusslicht stellen. Dennoch hatte man, trotz weiterer gehandicapter Akteure, eine schlagkräftige Truppe beieinander. Die Vermutung, dass man den Gegner auf die leichte Schulter nehmen könnte, zeigte schon die etwas lasche Einstellung beim Aufwärmen. So sollte die Mannschaft durch eine Serie an Sprints wachgerüttelt werden, was scheinbar Wirkung zeigen sollte. Spindler verwandelte zwei Gegenstöße zum 2:0, Würdinger und Klein erhöhten auf 4:1, doch in der Folge mangelte es zunehmend an der erforderlichen Konzentration. Mit nur vier Mann auf dem Feld musste die SSG den Ausgleich hinnehmen. Göthel auf Seiten der Gäste war von der Abwehr nie in den Griff zu bekommen, weshalb der MTV bis zum 7:6 auf Tuchfühlung blieb. Zwar lag die SSG nach 24 Minuten mit 11:8 in Führung, versäumte es aber durch vergebene Großchancen, den Vorsprung in die Höhe zu schrauben. Dennoch ging es mit einem scheinbar beruhigenden 14:10 in die Pause.

 

 

Als die SSG nach Wiederanpfiff auf 15:10 stellte, schien dies wie eine Vorentscheidung. Doch eine Serie an Fehlversuchen, Ballverlusten und Nachlässigkeiten brachte die Gäste wieder zurück, die in der 36 Minute den Ausgleich zum 15:15 herstellen konnten. Mit einer Einzelaktion erzielte Klima das 16:15. Weiterhin ging man dennoch zu fahrlässig mit den eigenen Chancen um, sodass Pfaffenhofen bis zum 18:17 den Anschluss halten konnte. Dank der Treffer von Spindler und Mühlbauer von den Außenpositionen und einiger Paraden von Detlaf erhöhte man bis zur 53. Minute auf 23:19. In den verbleibenden Schlussminuten boten beide Seiten nur noch Magerkost, sodass man sich letztlich mit 24:20 trennte.

 

Einziger Lichtblick an diesem Tag war, dass sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte. Beim Gastspiel am kommenden Sonntag beim ASV Dachau muss man beim Meisterschaftsfavoriten eine wahre Leistungsexplosion an den Tag legen, um dort überhaupt den Hauch einer Chance zu haben.

 

Es spielten: Detlaf, Schütz, Klima (1), Klein (3), Jirsa (1), Lehner (2), Würdinger (3), Mühlbauer (2), Aigner (1), Spindler (5), Sedlmeier (3) und Schwab (3/3)  

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