LogoNach der empfindlichen Heimniederlage gegen den Titelaspiranten aus Mainburg findet sich die SSG in den Niederungen der Tabelle wieder und steht bereits nach zwei Spieltagen gehörig unter Druck. Zwar musste die SSG ohne Daniel Beyersdorfer auskommen, konnte aber erstmals nach gefühlten 10 Jahren wieder einen vollen 14-Mann Kader aufbieten.

 

Dennoch erwischten die Gäste den weitaus besseren Start. Die SSG konnte nach 9 Minuten noch froh sein, nur mit 1:3 im Rückstand zu liegen. Zu große Lücken im Deckungsverband, gepaart mit technischen Fehlern im Angriff waren das Manko im Mettener Spiel. Danach legte die SSG die Anfangsnervosität ab, schaffte nach 13 Minuten den Anschluss zum 3:4 und nach 16 Minuten erstmals wieder den Ausgleich zum 5:5. In der von den Abwehrreihen dominierten Begegnung schaffte Florian Spindler bei seinem bemerkenswerten Heimdebüt nach 19 Minuten mit einem Dreierpack die Führung zum 7:6. Anstatt diese in Überzahl auszubauen, verlor man erneut den Faden und leistete sich auch in numerischer Überlegenheit zu viele einfache Fehler. Zwar erzielte Karasek bei drohendem Zeitspiel die 9:7 Führung, doch im Anschluss nahm der TSV die Gastgeschenke gerne an, um erneut zu 9:9 auszugleichen. Trotz Unterzahl schaffte es die SSG quasi mit dem Schlusspfiff der ersten Halbzeit noch einen Strafwurf herauszuholen. Doch auch diese Chance, mit einer Führung in die Pause zu gehen, wurde vom generischen Torhüter zunichte gemacht. 

 

 

Auch nach dem Wechsel fanden die Mainburger schneller zu ihrem Rhythmus. Nach dem zwischenzeitlichen 12:12 zogen sie erstmals beim 13:17 auf vier Treffer Differenz davon. Dabei ließ man in Überzahl wieder zu viele Cancen liegen und kassierte selbst noch Gegentreffer. Hinzu kam auch noch Pech, wie beim doppelten Pfostenwurf von Tom Aigner. Mehrere starke Aktionen von Detlaf im Tor ließen die SSG wieder aufkommen. Nach 55 Minuten schaffte man den Anschluss zum 19:20 und eine Minute später den Ausgleich. Doch in der äußerst brisanten Schlussphase behielten die Gäste die Nerven, die durch Jan Klaus immer wieder einen Treffer vorlegen konnten. Nach dem 22:23 reichten der SSG die verbleibenden Sekunden nicht mehr, um noch den Ausgleich herzustellen zu können. Am kommenden Wochenende muss man nun zu Aufsteiger aus Ingolstadt reisen.

 

Es spielten: Detlaf, Hartberger, Klima (6), Jirsa, Würdinger, Mühlbauer, Gaube, Aigner (2), Karasek (6/1), Drosson, Spindler (7/2), Sedlmeier und Schwab (2/1) 

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