Lob für die „letzten Mohikanerinnen“

Top-Engagement und – Motivation des Mettener Rumpfteams beim 16:28 (10:14) gegen MTV Pfaffenhofen

 

Schon vor dem Spiel am vergangenen Samstag gegen den Tabellenzweiten MTV Pfaffenhofen schwante den Bezirksoberliga-Damen der SSG nichts Gutes: Einige Spielerinnen waren verletzt, andere mußten arbeitsbedingt absagen. Folge: Mit nur acht Spielerinnen mußte sich Metten, so gut es eben ging seiner Haut erwehren.

 

Co-Trainer Daniel Beyersdorfer tat sein Bestes, um das Rumpfteam gut auf die schwere Partie einzustimmen. Und er hatte Erfolg: Seine Schützlinge starteten erhobenen Hauptes in die Partie und konnten die Begegnung zunächst äußerst ausgeglichen gestalten. Die Motivation reichte sogar aus, den hohen Favoriten über längere Phasen der ersten Hälfte ordentlich zu fordern. Ägrerlich war nur, dass man beinahe ständig einem Rückstand hinterherlief. Zur Pause stand es dann doch bereits 14:10 für die gastgebenden Pfaffenhofenerinnen.

 

 

Beim Pausentee gab Coach Beyerstorfer die einzig richtige Marschrichtung vor: Kräfte sparen und auf Konter warten. Und das Konzept ging zunächst auf. Dann aber musste Metten aufgrund des Mini-Kaders reichlich Tribuit zollen. Zu allem Überfluß dann auch noch dies: Leistungsträgerin Ramona Achatz verletzte sich beim Zusammenstoß mit einer Gegenspielerin im Gesicht und fiel aus. Von diesem weiteren Rückschlag sollten sich die Klosterinnen nicht mehr erholen. Pfaffenhofen spielte im Stil einer Bezirksoberliga-Spitzenmannschaft sein Konzept herunter. Metten mußte mit einer bitteren 16:28-Niederlage die Heimreise antreten. Trainer Beyersdorfer und seinen „letzten Mohikanerinnen“ gebührt jedoch höchste Anerkennung für Motivation und Einsatz. 

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