SSG verliert in Mainburg mit 31:28 (16:14)

 

LogoLeider ohne Stammkeeper Denis Detlaf, aber dennoch mit einem gut besetzten Kader, wollte man dem TSV Mainburg die letzten Aufstiegsambitionen rauben, letztlich trotz einer couragierten Vorstellung leider ohne Erfolg. Die SSG fand bis zum 1:2 gut in die Partie. Die Gastgeber schafften es aber in der Folge mit der von den Unparteiischen tolerierten „gesunden Härte“ die Mettener Akteure auf Abstand zu halten, wohingegen die SSG deutlich zu brav agierte. Der Zwischenspurt des TSV auf 5:2 zwang die SSG zu verschiedenen Umstellungen. Sebastian Klima belebte das Mettener Angriffsspiel nun deutlich und auch die Manndeckung gegen Mainburgs Klaus trug schnell Früchte. So konnte man binnen kürzester Zeit zum 6:6 ausgleichen. Nach dem 9:9 nutzen die Gastgeber eine Zeitstrafe gegen die SSG und diverse technische Fehler um sogar auf 13:9, bzw. 14:10 zu erhöhen. Doch auch von diesem Rückstand ließ sich Metten nicht beeindrucken und schaffte es bis zur Halbzeit noch auf zwei Treffer zum 16:14 zu verkürzen. 

 

 

Die SSG kam gut sortiert aus der Kabine, erzielte drei Treffer in Folge und lag damit beim 16:17 sogar wieder in Führung. Beide Teams begegneten sich nun auf Augenhöhe, denn nach der erneuten 20:19 Führung des TSV ließ die SSG das 20:21 folgen. Dies sollte aber die letzte Führung gewesen sein. Zwar hielt man bis zum 27:26 den Anschluss, doch in den letzten zehn Spielminuten fehlten der SSG die Geduld und phasenweise die Übersicht. So schloss man bei eigener Unterzahl die Angriffe zu früh ab und ließ die ein oder andere gute Möglichkeit ungenutzt. Nach dem 29:26 setzte man in der Schlussphase alles auf eine Karte und stellte auf offene Manndeckung um, doch der TSV ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und siegte letztlich verdient mit 31:28.

Dennoch muss man der Mannschaft ein Kompliment aussprechen, die bravourös gekämpft und nie den Kopf in den Sand gesteckt hat. Mit einer ähnlich couragierten Vorstellung hofft man auch dem Tabellenprimus aus Altenerding am kommenden Samstag (17.00 Uhr) so seine Schwierigkeiten bereiten zu können.

 

Es spielten: Schütz, Thurm, Klima (7/1), Capelle, Lehner, Jirsa, Aigner (4), Karasek (6/1), Sedlmeier (5), Beyersdorfer (2), Wellbrock (1), Würdinger (1) und Schwab (2)  

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