SSG bezwingt TSV Simbach II mit 28:18 (12:11)

 

LogoBeileibe nicht in Bestbesetzung, aber dafür wieder einmal mit Sebastian Geck, der die Semesterferien zuhause verbringt, ging man in die Begegnung. Die Reserve des TSV plagen hingegen noch größere Personalsorgen. So musste Gästetrainer Michael Allgeier mehrere A-Jugendliche aufbieten, um überhaupt eine Mannschaft stellen zu können. Dass die SSG an guten Tagen auch einmal mit einer Spitzenmannschaft mithalten kann, hatte man in der Vergangenheit bewiesen. Diesmal lautete aber die Vorgabe, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und einen klaren Erfolg zu erringen.

 

Im Angriff fand man recht gut in die Spur. Über gekonnt aufgebaute Spielzüge kam man immer wieder zu guten Möglichkeiten, während man hingegen in der Abwehr kein Rezept fand. Die Gäste, die ihrerseits versuchten den Ball lange in den eigenen Reihen zu halten, schläferten den Mettener Deckungsverband förmlich ein, um dann die Unachtsamkeiten der SSG eiskalt auszunutzen. Dennoch hatte man ab dem 6:3 zumeist eine 3-Tore Führung inne. Beim 9:6 nach 15 Minuten kam dann aber auch der Angriff der SSG mehr und mehr aus der Spur. Zu viele überhastete Einzelaktionen prägten dann das Spiel. Zwar kam man dennoch zu guten Möglichkeiten, aber dabei ließ man jegliches Zielwasser vermissen, sehr zum Leidwesen der Werbeplakate hinter und neben dem Gästegehäuse. Nur gut, dass auch die Simbacher ihre Schwierigkeiten hatten. Nach einer 8-minütigen torlosen Phase kam der TSV dann auf 9:7 heran. Als diese dann auch noch den Ausgleich zum 10:10 herstellen konnten, wurde es für die SSG wieder eng. Zur Halbzeit führte man lediglich mit 12:11. 

 

 

Dementsprechend laut wurde es in der Kabine. Mit der Forderung nach mehr Lauf- und Einsatzbereitschaft in der Abwehr und Geduld bei den Angriffsaktionen, ging es in den 2. Durchgang. Dies fand offensichtlich bei den Spielern Gehör, die nach dem 13:12 die Weichen auf Sieg stellten. Nach dem zwischenzeitlichen 16:13 erzielte die SSG sechs Tore in Folge zum 22:13. Diese komfortable Führung ließ man sich letztlich nicht mehr nehmen und landete einen in der zweiten Hälfte ungefährdeten 29:18 Erfolg.

 

Positiv zu erwähnen sind die Aspekte, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit die Forderungen erfüllen konnte und dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Am kommenden Samstag reist man zum Aufsteiger aus Altötting, der als besonders heimstark gilt. Nur mit einer ähnlich couragierten Vorstellung, wie im zweiten Durchgang, wird man dort etwas Zählbares mitnehmen können.

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Klima (7), Geck (1), Gaube (2), Aigner (1), Karasek (3/2), Sedlmeier (3), Beyersdorfer (3), Wellbrock (2), Würdinger (2) und Schwab (5/2)  

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