SSG unterliegt dem MTV Ingolstadt mit 29:31 (14:14)

 

logomtvIm Spiel gegen den Titelaspiranten wollte die SSG den einen Punkt ergattern, der zum sicheren Ligaverbleib noch fehlt. Dementsprechend couragiert ging die SSG die Begegnung an und war anfänglich klar spielbestimmend.

Bis zum 5:2 lief alles nach Plan. Zwar konnten die Hausherren schnell zum 5:4 aufschließen, doch die SSG bot im ersten Durchgang sicher eine der besten Leistungen im bisherigen Saisonverlauf. Zwar schlichen sich dann und wann kleinere Unkonzentriertheiten ein, aber dennoch lag die SSG verdient zumeist mit einem Treffer in Führung.

Eine Schlüsselszene der Begegnung ereignete sich dann 8 Sekunden vor der Halbzeit, als man in Überzahl dem Gegner in die Hände spielte. Anstatt einer wichtigen Führung ging man „nur“ mit einem Remis in die Kabine.

 

Nach dem Wechsel stand die SSG die ersten 10 Spielminuten völlig neben der Spur. Sowohl im Angriff als auch in der Defensive konnte man beileibe nicht an die Leistung der ersten 30 Minuten anknüpfen.

Mit einem gewaltigen Zwischenspurt lagen die Hausherren in der 40. Spielminute mit 16:22 deutlich in Führung. Dabei leistete die SSG mit vermeidbaren Abspielfehlern und ausgelassenen Chancen wahrlich Schützenhilfe.

Zwar kam die SSG nun wieder besser in Fahrt, doch an der Differenz tat sich bis zum 18:24 nichts. In der Folge schien es als ob die SSG doch noch für eine Überraschung sorgen könnte. Beim 22:24 war der Kontrahent wieder in Sichtweite. Nach dem 24:26 nutzten die MTV’ler eine doppelte Überzahl und zogen erneut auf 24:29 davon.

Zwar gab sich die SSG weiterhin nicht geschlagen und kämpfte bravourös weiter, jedoch mehr als eine Ergebniskosmetik zum Endstand von 29:31 war nicht mehr möglich. Neben dem derzeit überragenden Karasek muss man auch an Klima und Jirsa gute Noten vergeben.

Insgesamt unterliefen der Mannschaft aber erneut zu viele leichte Fehler, mit denen man in dieser Liga auf Dauer nicht bestehen kann.

 

Am kommenden Samstag empfängt die SSG schon um 16.00 Uhr Wacker Burghausen.

Die SSG würde sich auf zahlreiches Erscheinen freuen, denn der Erlös des Spiels kommt einer in Not geratenen Familie aus dem Kreis der SSG zugute.

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Klein (1), Kovacec, Geck, Jirsa (4), Klima (4), Karasek (12/5), Sedlmeier, Beyersdorfer (2), Elgeti (6) und Schwab

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