SSG unterliegt dem TSV 1861 Mainburg mit 23:24 (8:13)

 

LogoStark gehandicapt ging man seitens der SSG in die Partie. Neben den verhinderten Jirsa und Beyersdorfer musste auch noch Linert verletzungsbedingt passen. Zudem ging Klein von einer starken Erkältung sichtlich geschwächt in die Auseinandersetzung, sodass die rechte Seite der Klosterer neu formiert werden musste.

 

Anders als in der Vorwoche bestritt die SSG die Anfangsphase viel konzentrierter und legte eine 4:2 Führung vor. Die Gäste zeigten aber auch, dass sie zu recht im Vorderfeld der Tabelle platziert sind, zeigten sich vom starken Beginn der Hausherren unbeeindruckt und konterten zum 4:4. Nach dem 5:5 schlichen sich leider zunehmend Fehler ins Mettener Angriffsspiel ein. Während der Deckungsverband weiterhin gut funktionierte, ließ man im Angriff zu viele gute Wurfmöglichkeiten leichtfertig liegen. Zudem leistete man sich drei technische Fehler, die die Gäste regelrecht zum Gegenstoß einluden. Kaltschnäuzig zogen die TSV’ler Tor um Tor davon. So geriet man bis zur Pause mit 8:13 in Rückstand, obwohl man sich spielerisch eigentlich auf Augenhöhe präsentierte.  

 

 

Als die Gäste gleich nach Wiederbeginn auf 8:15 und 10:17 davon zogen, schien die Begegnung bereits gelaufen. Doch fortan zeigte die SSG was möglich ist, wenn man seine Gelegenheiten konsequenter nutzt und seine Fehlerquote auf ein Minimum reduziert. Dabei erwies sich Klein als unermüdlicher Antreiber und Vorbereiter, obwohl er dabei selbst ohne Treffer blieb. An seiner Einsatzbereitschaft sollte sich manch einer eine Scheibe (oder mehrere) abschneiden. Karasek und Elgeti gingen nun wieder beherzter zur Sache und glänzten dabei mehr und mehr als Vollstrecker. Zwar lagen die Gäste bis zum 19:23 zumeist mit 3 bis 4 Treffern in Führung, doch in der Schlussphase hatte man bei noch 30 ausstehenden Sekunden die Möglichkeit zum Ausgleich. Leider scheiterte man mit dem letzten Versuch am gegnerischen Torhüter.

 

Trotz dieser deprimierenden Niederlage muss man der Mannschaft über weite Strecken eine gute Leistung attestieren. Mit etwas mehr Zielwasser wäre durchaus ein Erfolg möglich gewesen.

 

In den kommenden beiden Spielen, am Sonntag in Moosburg und in zwei Wochen zuhause gegen Simbach, sind nun 4 Punkte Pflicht.

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Klein, Kovacec, Geck, Klima (1), Karasek (12/5), Sedlmeier (2), Elgeti (8), Schwab und Würdinger 

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