SSG vergibt Aufstiegschance

22:16 (11:6) Niederlage beim SC Freising

 

LogoDie SSG Metten musste zum absoluten Schlagerspiel zum SC Freising reisen. Für beide Teams stand viel auf dem Spiel, denn eine Niederlage bedeutete wohl das Aus im Titelrennen. Entgegen des Vorberichts ging die SSG arg gebeutelt in die Begegnung. Bachmeier wird weiterhin schmerzlich vermisst. Außerdem fällt Klima nach erneutem Kreuzbandriss für unbestimmte Zeit aus. Ebenso musste Roth verletzt passen. Karasek, Beyersdorfer und Detlaf waren stark gehandicapt, sodass Heribert Forstner erneut in die Presche springen musste.

Die Freisinger, die alle Heimspiele bislang siegreich gestalten konnten, ging es außerdem darum, die herbe Hinspielniederlage wettzumachen. Beide Teams gingen sichtlich nervös in die Auseinandersetzung und leisteten sich zu viele vermeidbare Fehler. So blieb es bis zum 3:2 die erwartet enge Partie. Doch während der SSG weiterhin zu viele einfache Dinge missglückten und reihenweise gute Möglichkeiten liegen gelassen wurden, schaffte es der SC sich auf 6:2 abzusetzen. Obwohl die Mettener Abwehrreihe in den ersten 20 Minuten nur sechs Gegentreffer zuließ, erwies sich der Angriff als zu statisch und ideenlos. Zwar gelang es der SSG auf 6:4 zu verkürzen, doch diese Aufholjagd erwies sich nur als Strohfeuer, denn die Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt und legten bis zur Pause ein deutliches 11:6 vor. 

 

Nach Wiederanpfiff schien die heftige Kabinenpredigt von Becvar Früchte zu tragen, denn binnen kürzester Zeit schaffte man den Anschluss zum 12:11. In Überzahl hätte man zumindest den Ausgleich erzwingen müssen, doch unerklärlicherweise verfiel man in den alten Trott zurück. Vier vergebene Großchancen in Folge und die Freisinger nutzten die Schwäche der Klosterer eiskalt aus. Nach dem 14:11 konnte die SSG zwar nochmals auf 14:12 bzw. 15:13 verkürzen, doch während die Gastgeber ihre taktischen Vorgaben umsetzen konnten, rieben sich die Mettener in Zweikämpfen auf und zeigten dabei keine Durchschlagskraft.

So kamen die Mettener letztlich mit 22:16 unter die Räder. Nur durch ein Wunder kann nun der Traum vom direkten Wiederaufstieg verwirklicht werden. Am kommenden Samstag erwartet die SSG zu ungewohnter Uhrzeit (19 Uhr) die Gäste aus Altenerding.

 

Es spielten: Schütz, Detaf, Forstner, Klein (1), Eckert, Kovacec, Steininger, Geck (1), Jirsa (4), Beyersdorfer, Karasek (7/1), Sedlmeier, Elgeti (4) und Schwab 

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