SSG bleibt auswärts erfolglos 31:29 - Niederlage beim ASV Dachau

 

Die Situation bei der SSG ist derzeit zum Haare Raufen. Zum wiederholten Mal verlor das Team um Roman Becvar auswärts mit zwei Toren und ist somit 4:8 Punkten dem Abstieg näher als dem eigentlichen Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs.

Erneut musste die SSG kurzfristig auf einen Leistungsträger verzichten und somit ohne Kreisläufer und Abwehrchef Jirsa auskommen. Dies schien in der Anfangsphase noch zu funktionieren, als der Deckungsverband kompakt und beweglich agierte und die Angreifer des ASV entscheidend zu stören wusste. Was dennoch auf das Tor kam, war meist Beute des in der Anfangsviertelstunde überragend haltenden Torhüters Schütz.

Auch im Angriff funktionierten die Abläufe und so lag man mit 2:5 in Führung. Dann kam erneut der Einbruch im Mettener Spiel.

Bedingt durch eine fahrlässige Wurfausbeute baute man den Gegner erneut auf und fiel selbst in ein mentales Loch. Was vorher noch spielerisch funktionierte blieb plötzlich Stückwerk. Ballverluste und technische Fehler häuften sich im Angriff, der Abwehrverband präsentierte sich zu unbeweglich und passiv.

Dies nutzte der ASV nicht nur zur Aufholjagd, sondern legte plötzlich ein 12:8 vor und war fortan klar auf der Siegerstraße. Zwar fingen sich die Klosterer wieder einigermaßen, jedoch zu mehr als einem 16:13 sollte es bis zur Pause nicht mehr reichen.

Im zweiten Durchgang bewegten sich beide Teams auf Augenhöhe. So blieb der Verlauf bis zum 23:20 weitgehend unverändert. Weiterhin unterliefen den SSG’lern vor allem in der Abwehr zu viele leichte Fehler, die von den Hausherren konsequent genutzt wurden. Bezeichnend dafür eine Situation, in der Dachau bei angezeigtem Zeitspiel mit nur drei Akteuren ein Treffer gelang.

Als bei der SSG auch noch Eckert und Elgeti, letzterer absolut ungerechtfertigt, mit Rot vom Feld mussten, war der Kader entscheidend geschrumpft. Zumindest konnten die Mettener nun von der kämpferischer Einstellung her überzeugen. Becvar brachte nun Beyersdorfer auf die Rechtsaußenposition, der mit zwei Treffern gleich zur Aufholjagd blies. Der nun im Tor stehende Forstner konnte sich ebenfalls mehrfach auszeichnen.

In einer zerfahrenen Schlussphase setzten sich im Angriff vor allem Klein und Bachmeier immer wieder entscheidend durch, sodass Metten sogar wieder zum 28:28 ausgleichen konnte und einem Erfolgserlebnis sehr nahe kam. Am Ende setzten jedoch die Hausherren die big points und sicherten sich aufgrund ihres Siegeswillens einen letztlich verdienten Erfolg.

 

Es spielten: Schütz, Forstner, Eckert, Klein (6), Kovacec, Steininger (10/9), Geck, Beyersdorfer (2), Karasek (3/1), Sedlmeier (1), Bachmeier (3), Elgeti (3) und Schwab (1/1)

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