SSG Metten zittert sich gegen TSV Gerolzhofen zum Sieg

Nach einem deutlichen Vorsprung reicht es am Ende gerade noch zu einem 31:28 (18:12) Erfolg

 

 Ein Heimsieg gegen den Tabellennachbarn war Pflicht für die Spieler um Roman Becvar, will man den drohenden Abstieg doch noch verhindern. Dementsprechend motiviert ging man in die vier-Punkte-Partie. Die SSG dominierte von Beginn an und konnte sich schnell einen 3:0 Vorsprung herausspielen. Auch in der Folge funktionierte vieles, woran man in der letzten Wochen gearbeitet hat. Die Abwehr stand sattelfest und auch die zweite Welle funktionierte weitaus besser. Vor allem Spieß konnte seine Nebenleute immer wieder in gute Wurfposition bringen. Nach dem 6:3 konnte man auf 11:6 erhöhen. Einziges Manko war die die Unkonzentriertheit im Abschluss, wodurch die Gäste, bei denen nur Schuchbauer und Schmitt Akzente zu setzen vermochten, wieder auf 11:8 verkürzen konnten. Nachdem der TSV Karasek durch eine Manndeckung weitgehend aus dem Spiel nahm, konnten vor allem Elgeti und Jirsa den dadurch entstandenen Freiraum nutzen. Bis zur Halbzeit erhöhte die SSG auf 18:12.  Galerie ...

 

 

Auch im zweiten Durchgang blieb die SSG am Drücker. Zwar kamen die TSV'ler nochmals auf 19:15 heran, doch in der Folge baute man den Vorsprung kontinuierlich aus, sodass beim 27:19 wohl keiner mehr einen Cent auf die Gäste gewettet hätte. Doch Mitte der Halbzeit kam plötzlich der Einbruch im Mettener Spiel. Die SSG bekam drei Zeitstrafen in Folge aufgebrummt, die die Gäste zu nutzen wussten. Nach dem zwischenzeitlichen 28:21 gelangen den Gerolzhofnern sechs Tore in Folge zum 28:27. Das Mettener Spiel erinnerte dabei an die schwachen Auftritte der Hinrunde, in denen man zu passiv und ängstlich agierte. In den Schlussminuten hatten die Gäste per Strafwurf sogar die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch während diese scheiterten, nutzte Karasek 30 Sekunden vor dem Abpfiff seine Möglichkeit zum erlösenden 30:28. Am Ende hieß es 31:28 in einer Begegnung, die die SSG unnötiger Weise nochmals Spannung aufkommen ließ.

 

Geleitet wurde die Begegnung von den hervorragenden Schiedsrichterinnen Herberth/ Richter. Dieser Erfolg sollte der SSG, trotz der schwachen Schlussviertelstunde, nochmals Selbstvertrauen verleihen, denn auch am kommenden Wochenende sind zwei Punkte in Etwashausen Pflicht. Dabei wartet man gespannt auf das Debut von Neuzugang Zdenek Koranda.

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Becvar (4), Eckert (1), Steininger, Dermühl, Jirsa (6), Karasek (8/5), Sedlmeier (2), Bachmeier (4), Elgeti (3), Spieß (3), und Schwab 

 

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Am Kreis

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