SSG Metten gibt deutliches Lebenszeichen von sich

24:24 (16:11) gegen Tabellendritten aus Partenstein  

 


Galerie Die Klosterer gingen erneut stark gehandicapt in die Partie. Neben dem beruflich verhinderten Bachmeier, lief Klima mit angebrochenem Daumen auf. Doch genau das zeigt, dass sich die SSG noch lange nicht aufgegeben hat. Nur über Kampf und Einsatz kann man den drohenden Abstieg noch verhindern.

Anders als noch in der Vorrunde zeigte die SSG von Beginn an Präsenz. Vor allem die Abwehr um den unermüdlichen Jirsa erwies sich als sattelfest. Nachdem man beim 3:3 zwei gute Möglichkeiten ungenutzt ließ, geriet man nach drei Zeitstrafen mit 3:7 in Rückstand. Doch auch hier zeigte sich das andere Gesicht der SSG. Während man in der Hinrunde nach deutlichen Rückständen förmlich einbrach, so gab man sich diesmal noch lange nicht geschlagen. Bis zur Pause zeigte die SSG die bislang beste Saisonleistung. Die Abwehr ließ kaum Möglichkeiten der Gäste zu und im Angriff spielte man variabel und ballsicher. Vor allem Elgeti und Sedlmeier machten auf den Außenpositionen mächtig Dampf, Karasek führte umsichtig Regie und Klima erwies sich, trotz sichtlicher Schmerzen, als treffsicher. Nach dem Ausgleich zum 9:9 konnte man die merklich verunsicherten Gäste bis zur Pause mit 16:11 überflügeln.  Zur Galerie

 

 

Im zweiten Durchgang hoffte man auf eine Fortsetzung der gezeigten Leistung. Nach dem 17:11 sah Metten wie der sichere Sieger aus. Doch drei leichte Fehler im Angriff, die der TSV mit Tempogegenstößen zu nutzen wusste, ließ das Kämpferherz der Gäste erwecken. Der Vorsprung der Klosterer schmolz Tor um Tor. Als auch noch Karasek leicht angeschlagen eine Auszeit brauchte, lief im Angriff kaum mehr etwas zusammen. Nach dem 18:17 konnte die SSG zwar nochmals auf 22:18 davonziehen, doch die Gäste ließen sich nicht abschütteln. Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven. Nach dem 23:20 gelang den Gästen der der Ausgleich. Metten gelang die erneute Führung, die postwendend egalisiert wurde. Die SSG hatte mit dem letzten Angriff die Möglichkeit für den kaum für möglich gehaltenen Sieg. Dabei spielte Becvar Sekunden vor dem Abpfiff den frei am Kreis stehenden Jirsa mustergültig an, doch aus unerklärlichen Gründen pfiffen die Unparteiischen die Aktion zurück, beraubten die SSG des Vorteils und entschieden auf Freiwurf für Becvar. Dieser landete leider neben dem Gästegehäuse. Somit endete die Partie mit 24:24.

 

Dabei zeigte die SSG einen deutlichen Aufwärtstrend und eine tolle kämpferische Mannschaftsleistung, die zu einer Aufholjagd hoffen lässt. Bereits am kommenden Wochenende hofft man im Derby in Cham auf eine Fortsetzung dieser Vorstellung.

 

Es spielten: Schütz, "Pinky" Detlaf, Becvar (4), Steininger (2/1), Jirsa (2), Klima (4), Karasek (4/1), Sedlmeier (2), Dermühl, Elgeti (4), Spieß (2), Schwab und Eckert 

 

Zur Galerie

 

Würgl

 

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.