SSG Metten kann auswärts erneut nicht punkten

24:28 (13:14) Niederlage beim MTV Stadeln

 

Logo Mit leeren Händen kam die Truppe um Roman Becvar von der richtungsweisenden vier-Punkte Partie gegen den Tabellennachbarn aus Stadeln zurück. Obwohl Goalgetter Karasek weiterhin verletzt passen musste und man auch ohne Schwab und Dermühl auskommen musste, reiste man nach den zuletzt guten Auftritten, hoffnungsvoll nach Fürth.

 

Doch die Gastgeber kamen von Beginn an besser aus den Startlöchern. Durch ihre aggressive Abwehrarbeit konnten sie die Mettener Spieler immer wieder auf Abstand halten und somit zu halbherzigen Würfen zwingen. Zudem zeigten sie sich gedanklich schneller und so konnten sie durch schnelles Umschalten von 2:2 auf 2:6 erhöhen. Doch die SSG ließ sich nicht entmutigen. Schütz konnte mehrere Würfe abwehren und im Angriff zeigte vor allem Becvar seine Klasse, indem er es verstand, den beweglichen Bachmeier einzusetzen oder selbst den Abschluss zu suchen. Nach dem 6:6 entwickelte sich ein ausgeglichener Durchgang, in dem es die SSG durch das Auslassen mehrerer 100-prozentiger Chancen nicht verstand, die Führung an sich zu reißen. Hinzu kam, dass man den Hauptschützen des MTV, Benjamin Funke, nicht entscheidend in seinen Aktionen stören konnte. So wechselte man beim Stand von 13:14 die Seiten. 

 

 

Der Verlauf der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Die SSG musste jetzt auch noch auf den angeschlagenen Becvar verzichten. Beim 16:20 schafften die Hausherren den erneuten vier-Tore Vorsprung, dem die SSG in der Folge verzweifelt nachlief. Die Klosterer verstanden es in keiner Phase, ihre Angriffe strukturiert aufzubauen, oder den zuletzt so starken Korander in das Spiel einzubinden. Zudem bekam man sechs der insgesamt sieben Zeitstrafen in der zweiten Hälfte aufgebrummt, was eine Aufholjagd kaum zuließ. Zuletzt zog man mit 24:28 den Kürzeren, weil man zu häufig an den eigenen Nerven scheiterte und die coolness beim Abschluss vermissen ließ.

 

Mit dieser vermeidbaren Schlappe brachte man sich noch mehr unter Zugzwang. Nun muss man in den kommenden Partien punkten, wenn es vermehrt gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel geht.

Den Anfang macht bereits am Samstag (17 Uhr) der Tabellenführer und heiße Aufstiegsaspirant aus Sulzbach, dem man gerne ein Bein stellen möchte. Blickt man in die Vergangenheit, so spricht dies ein heißer Tanz zu werden. Die Verantwortlichen und Spieler freuen sich auf den Auftritt der guten Bekannten aus der Oberpfalz um den ehemaligen SSG Spieler Stefan Moritz.

 

Es spielten: Detlaf, Schütz, Becvar (3), Echert (1), Steininger (1), Koander (3/2), Klein (3), Jirsa (2), Klima (3), Sedlmeier, Bachmeier (6), Elgeti (2) und Spieß 

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