SSG unterliegt in Rothenburg mit 32:26 (13:12)

 

Die SSG ging stark ersatzgeschwächt in die Auseinandersetzung. Neben dem beruflich verhinderten Fleischmann und dem noch immer angeschlagenen Sedivec, musste auch noch Achatz schon während des Aufwärmens passen. Trotzdem begann man couragiert. Sedivec ließ von Beginn an die Rückraumachse der Hausherren eng decken, sodass deren Nebenmänner gegen die Mettener Hintermannschaft um den starken Forstner kaum Akzente setzen konnten. Im Angriff konnte man sich durch Kreuzbewegungen immer wieder gute Wurfmöglichkeiten erarbeiten. Dabei spielte sich in der ersten Halbzeit vor allem Klima in den Vordergrund. Metten lag bis zum 4:5 sogar in Führung. Erst durch die Hereinnahme von Pfingstgräf kamen die TSV’ler besser in Schwung und legten das 7:5 vor, auch weil sich die SSG’ler zu viele technische Fehler leisteten. Dennoch konnte man bis zur Halbzeit den Anschluss zum 13:12 halten. 

 

 

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs ließ man mehrfach in Überzahl die Möglichkeit zur Führung leichtfertig liegen, dennoch blieb man bis zum 18:16 auf Tuchfühlung. Nach der 40. Spielminute nahm sich die SSG leider eine kollektive „Verschnaufpause“, die die Einheimischen vor allem über ihren starken Egelseer in eine 23:16 Führung ummünzen konnten. In der anschließenden Auszeit wies Sedivec nochmals darauf hin, nicht aufzustecken. Doch mit sechs Zeitstrafen in den letzten 20 Minuten war an ein Aufholen nicht mehr zu denken, zumal die dünne Personaldecke kaum Erholungsphasen zuließ. Letztlich kamen die Hausherren zu einem standesgemäßen 32:26 Erfolg.

 

Es spielten: Forstner, Schütz, Klein (3), Sedivec (2/2), Josef (3), Steininger (5/2), Jirsa (4), Klima (5), Voves (3/1), Achatz und Bachmeier (1) 

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