Nach rasanter Aufholjagd gelingt Metten ein Remis gegen Ottobeuren 

 

An der Abwehr

Die SSG Metten konnte gegen den TSV Ottobeuren nicht auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Neben Forstner fielen auch noch Josef und Voves verletzungsbedingt aus. Dennoch ging die SSG mit vollem Elan in diese Partie.

 

Zu Beginn des Spieles sah man bis zum Spielstand von 6:6 ein ziemlich ausgeglichenes Spiel zwischen beiden Mannschaften. Danach wurden die Klosterer im Angriff etwas unkonzentrierter und vergaben zudem mehrere Torchancen. Ottobeuren hingegen spielte weiter sehr effektiv und konnte mit 6:9 in Führung gehen. Doch die Klosterer ließen sich nicht unterkriegen. Vor allem Fleischmann startete nun einen Gang höher und erzielte mehrere wichtige Tore für die SSG. Doch die Abwehr der Mettener konnte sich auf den ottobeurer Angriff noch nicht richtig einstellen. Insbesondere Koskue vom TSVO fand immer wieder einen Weg durch die zu harmlos agierende Abwehr der Klosterer und bereitete das ganze Spiel über den Heimischen große Probleme. Nachdem sich die Klosterer auf ein Tor zum 11:12 herangekämpft hatten, folgte eine ziemlich schwache Phase der Mettener. Der TSVO nutzte dies aus und konnte seinen Vorsprung durch leicht erzielte Treffer wieder auf 12:16 ausbauen, was dann auch den Halbzeitstand darstellte. 

 

 

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Zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nicht viel. Der TSV Ottobeuren spielte weiter spielbestimmend und Metten kam nicht richtig in Fahrt. Die Mettener Angriffe wurden zu oft torlos beendet und so konnten die Schwaben ihren Vorsprung weiter auf 16:22 ausbauen. Die SSG Metten ließ jedoch nicht locker und kämpfte sich anschließend wieder an drei Toren zum 20:23 heran, wobei vor allem Klima mit bedeutenden Toren für die SSG glänzte. Doch der TSVO ließ sich hiervon nicht einschüchtern und gab den Mettenern zunächst keine Chance, dass Spiel doch noch zu wenden. In der Folge konnte sich der TSV wieder seinen 6 Tore Vorsprung zum 22:28 sichern. Der SSG gelang es zu dieser Zeit nicht, die Ottobeurener in den Griff zu bekommen. Jedes Tor für die SSG wurde mit 2 Gegentreffern bestraft. Sobald sich die Niederbayern wieder etwas herangespielt hatten, zogen die TSVler auch schon wieder davon. Beim Spielstand von 26:31 mobilisierte die SSG nochmals all ihre Kräfte und zeigte – angeheizt vom heimischen Publikum -, dass sie dieses Spiel nicht verlieren wollten. Es folgte eine rasante Aufholjagd. Die Abwehr wurde umgestellt, wobei die zwei TSVO Spielmacher Koskue und Wittlinger offensiv abgedeckt wurden. Dies brachte den TSVO aus ihrem Konzept und die Mettener bestraften fast jeden erfolglosen Angriff der Schwaben mit einem Gegentor. Kurz vor Schluss stand es sodann nur noch 32:34. Metten spielte im Angriff und konnte auf 33:34 verkürzen. Hierauf konnten sich die Mettener in der Abwehr den Ball erobern und starteten sofort den Gegenangriff, welcher wiederum erfolgreich beendet wurde. Der Kampfgeist der Mettener wurde zum Schluss mit einem Remis belohnt, mit dem Mitte der zweiten Halbzeit kaum noch einer rechnete.

 

Für die SSG spielten: Blüml, Schütz, Klein(4), Sedivec (9/9), Josef, Steininger (4), Fleischmann (7/1), Jirsa (2), Klima (5), Voves, Achatz (2) und Bachmeier (2). 

 

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An der Abwehr

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