SSG Metten überwintert mit der roten Laterne

Erneute 25:29 (14:13) Heimniederlage zur Galerie

 

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Spielszene Nach der überzeugenden Vorstellung in Waldbüttelbrunn wollte man diese Leistung auch zuhause abrufen. Jedoch kamen die zuletzt schwächelnden Gäste aus Haunstetten mit breiter Brust nach Metten und ließen von Beginn an erkennen, dass sie nichts zu verschenken hatten. Bis zum 7:8 waren die Gäste zumeist mit 1 bis 2 Toren in Front. Die SSG tat sich gegen die kompakte Abwehr der TSV’ler schwer, zudem ließen Knieprobleme nur Kurzeinsätze von Spielertrainer und Goalgetter Sedivec zu. Nach dem 8:8 hatte dann die SSG zumeist die Nase vorne. Nachdem Klima erst noch Pech mit einem Lattentreffer hatte, setzte er anschließend Achatz und Voves mustergültig ein, die für das 13:10 sorgten. Jedoch brachte auch diese deutliche Führung keine Selbstsicherheit ins Mettener Spiel. Vielmehr kamen die Gäste postwendend zum Ausgleich. Zumindest konnten die Klosterer noch eine 14:13 Führung mit in die Pause nehmen. 

 

Nach dem Wechsel versäumte es die SSG anfangs mehrfach aus Überzahlsituationen Kapital zu schlagen. So blieb es weiterhin eine Auseinandersetzung, bei der sich die Kontrahenten auf Augenhöhe befanden. Nach einer dummen roten Karte für Steininger musste sich Sedivec nun doch auf dem Spielfeld quälen, wobei man merkte, dass ihm die Spritzigkeit fehlte. Mitte der Halbzeit ließen sich die SSG’ler durch fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns aus Buckenhofen zu sehr dem Konzept bringen, welche auch die Zuschauer auf die Palme brachten. Während sich die Gäste unbeeindruckt zeigten, ließ bei den Klosterern die Konzentration nach, sodass man sich zu viele Fehlwürfe und Fehlpässe leistete. Haunstetten kam somit zu vielen leichten Toren aus dem Gegenstoß. Ferner bekam man deren Halblinken Langner nie richtig in den Griff. So konnten die Gäste ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf 23:29 ausbauen. Am Ende hieß es 25:29 für Haunstetten, die sich diesen Erfolg redlich verdient hatten. Für die SSG wäre sicherlich mehr drin gewesen. Leider bleibt dadurch die rote Laterne bis ins nächste Jahr in Metten.

 

Es spielten: Forstener, Schütz, Klein (1); Sedivec (3/2), Josef (6), Steininger, Fleischmann (3), Jirsa (4), Klima, Voves (4), Achatz (4) und Üblacker 

 

Spielszene

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