Erster Punktgewinn für SSG Metten

23:23 gegen TSV Rödelsee – Sieg wäre möglich gewesen      Fernsehbericht von donauTV

 

Sichtlich verunsichert begannen die Herren der SSG Metten ihr erstes Heimspiel in der Bayernliga gegen den TSV Rödelsee. Die erste Halbzeit in Winkelhaid hatte doch Spuren hinterlassen. Zudem musste man auf Abwehrchef und Rückraumschützen Josef verzichten. Betont sicher spielten die Einheimischen im Angriff. Dass gleich zwei Chancen vergeben wurden, trug nicht zur Sicherheit des Mettener Spiels bei. Nur gut, dass die Abwehr sicher stand. So hieß es nach 5 Minuten nur 1:1. Allmählich wurde das Angriffsspiel der Klosterer zielstrebiger. Doch Pech, die Gäste aus Unterfranken erzielten immer prompt den erneuten Ausgleich. So quälten sich beide Mannschaften bis zum 7:7. Als aber Schütz zwei Siebenmeter in Folge hielt, wurde es lauter in der Halle. Steininger und Sedivec brachten Metten nach dem gleichen Muster erstmals mit 2 Toren in Führung. Was die Alten können, können wir auch, dachten sich die „Jungen“ Kovacec und Spieß. Dann wieder ein unnachahmlicher Heber von Voves. Metten hielt den Zwei-Tore-Vorsprung bis Sekunden vor der Pause. Dann musste man doch noch das 13:12 hinnehmen. 

 

 


 

Zwar markierte Sedivec das erste Tor in der zweiten Halbzeit, doch dann war Rödelsee am Drücker und erzielte den Ausgleich zum 14:14. Ein schönes Anspiel von Kovacec ermöglichte Voves die erneute Führung für die SSG. Ganz gefährlich für die SSG, als nur vier Feldspieler auf dem Feld standen. Doch mit Bravour wurde diese kritische Situation ohne größeren Schaden überstanden. Dass die Wurfausbeute bei beiden Teams an diesem Tag nicht optimal war, belegt die geringe Trefferquote. Teilweise ging es rasch auf und ab, ohne dass eine Mannschaft ein Tor erzielen konnte. Großer Jubel in der Halle, als Spieß auf Zuspiel von Kovacec das 20:17 gelang. Aber noch waren 18 Minuten zu spielen. Metten vergab drei „Todsichere“, die Gäste wieder heran. Voves verteidigte wenigstens per Siebenmeter zwei Tore Vorsprung. Wieder eine Glanztat von Schütz, die das 22:19 einleitet. Vorher hatte Metten eine 6:4-Überzahl nicht nutzen können. Die Gäste merkten: Die Punkte sind noch nicht verloren. Aufopferungsvoll kämpften sie. Die Einheimischen wirkten einfach unsicher. Hatte man in der Mitte des Spiels hin und wieder auch Spielwitz aufleuchten lassen, so wirkte jetzt alles zu hausbacken. Gut drei Minuten vor dem Ende führte Metten mit 23:21. Aber auch diesen Vorsprung konnte man weder ausbauen, noch halten. 40 Sekunden vor dem Schlusspfiff Siebenmeter für Rödelsee. Diese Chance lassen sich die Unterfranken nicht entgehen, um das 23:23 zu erzielen. Gut eingefügt haben sich Spieß und Kovacec, die fast durchspielten. Wenn sie sich noch besser in die Mannschaft eingewöhnt haben, können sie sicherlich eine Bereicherung für das Spiel der SSG sein.

 


Es spielten: Schütz, Forster, Klein (1), Sedivec (7/1), Steininger (1), Fleischmann (2), Jirsa (2), Klima, Voves (5), Achatz (1), Zapf, Spieß (4) und Kovacec.  

 

 

 

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