Projekt „Phönix aus der Asche“ 

B-Junioren geloben Besserung nach Altötting-Pleite

 

Was ist nur mit den erfolgsverwöhnten B-Junioren der SSG Metten los? Der Blick auf die Statistik verrät: In Schwabhausen wurde der Sieg leichtfertig verspielt und in Altötting ging man am vergangenen Sonntag, 15.11.09, klanglos unter. Noch in der Kabine nach der Niederlage dann die eher verblüffende Ansage von Trainer Mane Schwab: Nicht nur der Sieg zähle. Viel wichtiger wäre der Zusammenhalt der Mannschaft für den dauerhaften Efolg. Der Coach: „Auch nach einer Niederlage muss die Mannschaft wieder aufstehen.“  

 

 

Aber von vorne: Den jungen Mettenern war schon von vorneherein klar, dass man an diesem Tag in der Pilgerstadt nicht wie gewohnt werde spielen können. Es fehlten wichtige Spieler und viele waren angeschlagen. Dies zeigte auch in den ersten Minuten Wirkung, denn die Klosterer lagen schon zur Hälfte der ersten Halbzeit mit 6:1 hinten und kamen erst viel zu spät ins Spiel. Aber auch weiterhin wurden Chancen nicht verwertet. Schlimmer noch: Technische Fehler in Serie brachten Gegenstoßtore und als Folge Nervosität. So stand es zur Halbzeit 11:7 zugunsten des gastgebenden TV.

 

Beim Pausentee-Gespräch in der Kabine wurde schnell klar, dass man den Gegner unterschätzt und vor allem im Angriff viel zu wenig Druck gemacht hatte. Leider besserte sich das SSG-Spiel im 2. Abschnitt nicht. Der TV Altötting hingegen gönnte sich keine Fehler und zeigte Siegeswillen. So wurde das Spiel nur noch vom Gastgeber dominiert. Metten hingegen hastete einem Rückstand von stets zehn Toren erfolglos hinterher. Zum Schlusspfiff stand es folgerichtig 26:16 für Altötting.

 

Nach dem Spiel wurde nicht negative Kritik geübt, sondern -wie oben erwähnt- der Zusammenhalt gelobt. Für die Begegnung mit dem TSV Gaimersheim nahm man sich vor: Besonders hart trainieren, um wieder zeigen zu können, warum das Team letztes Jahr Meister wurde.

 

Es spielten: Tor: Denis Detlaf, Andreas Wieser. Feld: Sebastian Geck, Marcel Elgeti, Victor Perez Delgado, Christoph Meinberger, Marco Ruckerbauer, Markus Kronschnabl, Laurin Roth, Jakob Stubhahn. 

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