Mettener Kantersieg gerät wegen der Erfolge der Damen zur Nebensache

 

Mit dem 38:22 Erfolg gegen die abstiegsbedrohte SG Regensburg machten die Mettener einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft. Grund zum Feiern hatten hingegen schon die Damenmannschaften, die mit ihren Erfolgen den direkten Aufstieg bzw. die Relegation für die Aufstiegsspiele perfekt machten. Gegen die stark geschwächten Gäste aus Regensburg war ein Sieg Pflicht. Dennoch war man gewarnt, hatte man doch im Hinspiel gerade noch einen Punkt gerettet.

 

Anders als in der Vorwoche erwischte man einen Start nach Maß. Mit flüssigen Angriffsaktionen setzte man den Gast mächtig unter Druck. Außerdem brachte der Mettener Abwehrriegel die Regensburger mehrmals an den Rand des Zeitspiels. So erspielte man sich schnell einen komfortablen 4:1 Vorsprung. In der Folge nahm man die Partie aber auf die leichte Schulter. Leichtfertige Ballverluste und zu verspielte Aktionen brachten wurden von den SG’lern ausgenutzt und so schmolz der Vorsprung. Erst als die Gäste sogar mit 5:6 in Führung gehen konnten, besann man sich wieder eines besseren und hielt sich wieder an die taktischen Vorgaben. Nach dem 10:9 waren fast ausschließlich die SSG’ler am Drücker, sodass man den Vorsprung bis zur Pause auf 17:12 ausbauen konnte.

 

 

Der zweite Durchgang war eine klare Sache für den Tabellenführer. Einstellung und Einsatzbereitschaft stimmten und so konnten es sich Sedivec und Josef auf der Bank gemütlich machen. Mit eindrucksvoller mannschaftlicher Geschlossenheit baute man den Vorsprung Tor um Tor aus. Klima und Zapf belebten das Geschehen aus dem Rückraum, während Achatz und Bachmeier im Gegenstoß kaum zu bremsen waren. Die Gäste hatten dem Spiel der Klosterer kaum mehr etwas entgegenzusetzen. Mit dem klaren 38:22 Erfolg setzten die Mettener ein klares Ausrufezeichen. Diese Leistung gilt es nun in den beiden vermeintlich leichten Partien gegen Aichach und Günzburg erneut abzurufen.

 

Für Metten spielten: Elgeti, Schütz, Klein (3), Sedivec (6/3), Josef (3), Steininger (2), Vogl, Fleischmann (2), Jirsa (4), Klima (4/2), Voves (2), Achatz (3), Zapf (3) und Bachmeier (4)

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