Wie schon so häufig in den letzten Jahren boten sich beide Teams einen spannenden Schlagabtausch. Während die Burghausener den Punktgewinn wie einen Sieg feierten, gingen die SSG’ler mit hängenden Köpfen vom Feld, wenngleich man am Ende noch froh sein konnte, nicht mit leeren Händen da zu stehen.

Hiobsbotschaft für die Einheimischen: Der mit Spannung erwartete Neuzugang Jan Josef musste verletzungsbedingt passen.

Die Anfangsphase war von Nervosität geprägt. Die Abwehrreihen dominierten das Geschehen und ließen den Angriff kaum zur Geltung kommen. Nach dem 4:4 fand die SSG dann besser zu ihrem Rhythmus und war fortan am Drücker, so dass ein beruhigender 8:4 Vorsprung erspielt werden konnte. Die Wackeraner nahmen eine Auszeit und nahmen so den Mettenern den Wind aus den Segeln. Nur noch zwei magere Tore wurden bis zur Halbzeit erzielt, während Wacker zur Aufholjagd blies und zur Pause zum 10:10 ausgleichen konnte. Im zweiten Abschnitt brachten sich die Mettener selbst ins Hintertreffen. Binnen sechs Minuten musste man vier der insgesamt sechs Zeitstrafen absitzen. Dies nutzten die Gäste und gingen mit 13:16 in Führung. Eine etwas offensivere Abwehr der Klosterer lähmte dann den Spielfluss der Gäste, so dass man bald zum 16:16 ausgleichen konnte. Es zeichnete sich eine von Spannung geprägte Schlussphase an. Der Mettener Höhenflug wurde dann durch die Verletzung von Klein gebremst. Bei den Gästen setzte sich nun vor allem der junge Heigermoser in Szene, der nervenstark Tor um Tor erzielen konnte. Beim Stand von 20:20 hatte die SSG noch etwa 30 Sekunden Zeit, den Sack zu zu machen. Bis kurz vor Schluss wartete man mit dem Abschluss. Doch die jungen Gäste rochen den Braten und konnten den Ball erkämpfen, aber glücklicher Weise landete der Tempogegenstoß am Pfosten.

Mit einer konzentrierteren Angriffsleistung hätte man diesen Gegner sicherlich bezwingen können. Nun hat man sich selbst unter Zugzwang gebracht und so muss man versuchen die Scharte in Landshut wett zu machen.

 

Für Metten spielten: Elgeti, Schütz, Klein (1), Sedivec (5/3), Steininger (4), Vogl, Jirsa (2), Zapf (3), Voves (4), Achatz, Üblacker und Bachmeier (1)

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